DAX: Index sackt ab!

HypoVereinsbank onemarkets: Die deutschen Aktienindizes beendeten die vergangene Woche mit deutlichen Abschlägen. Dabei zogen vor allem auch die US-Indizes die hiesigen Barometer mit nach unten. Viele institutionelle Marktteilnehmer dürften die verkürzte Handelswoche zum Anlass nehmen, um ihre Bücher für das laufende Jahr schon zu schließen. Das heißt: Vermeintlich kleine Umsätze könnten in den kommenden Handelstagen bereits reichen, um die Indizes nach oben bzw. unten zu bewegen. Aus fundamentaler Sicht stehen kommende wenige wichtige Termine an. Das heißt: Die Chartanalysten könnten das Ruder übernehmen. Derweil werden viele Anleger eine Stabilisierung der Märkte abwarten.

 

Unternehmen im Fokus

In der kommenden Woche könnten vor allem die Aktien der Einzelhändler im Fokus stehen. Schließlich geht es in den Endspurt im Weihnachtsgeschäft. Hinzu kommen die Zahlen zum GfK-Konsumklimaindex. Die Aktie von Metro präsentierte sich in den vergangenen Handelstagen zwar relativ stark. Dennoch musste auch Metro am Freitag Federn lassen. Wird die Kreuzunterstützung bei EUR 28,25 unterschritten, droht eine neue Verkaufswelle.

 

Wichtige Termine

  • 21.12. Europa – Verbrauchervertrauen Euro-Zone, Dezember
  • 22.12. Deutschland– Gfk-Konsumklimaindex Deutschland für Januar
  • 23.12. USA –Auftragseingang Langlebige Güter, November
  • 23.12. USA – Uni Michigan Verbrauchervertrauen, Dezember
  • 24.12. USA –Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe für die Woche bis zum 19.Dezember

 

Charttechnischer Ausblick: DAX

  • Widerstandsmarken: 10.610/10.690/10.880/11.000/11.150 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 10.200/10.380/10.500 Punkte

 


DAX in Punkten; Stundenchart (1 Kerze = 1 Stunde)


DAX in Punkten; Wochenchart (1 Kerze = 1 Woche)

 

Der DAX sackte am Freitag deutlich ab und setzte nachbörslich erneut bei der Unterstützung im Bereich von 10.500 Punkten auf. Ein Rebound bis auf 10.600 oder gar 10.680 Punkte erscheint zwar möglich, aber rein spekulativ. Ausreichend Signale zeigen sich noch nicht. Swing-Trader sollten daherenge Stop-Kurse setzen. Bricht der Index unter 10.500 Punktedroht ein Rücksetzer bis 10.380 und im weiteren Verlauf bis 10.200 Punkte.

 

Autor: Dominik Auricht
 

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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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