DAX kämpft um die 18.000er Marke – Kursfantasie in den USA, Unsicherheit in Europa 

CMC Markets: Angetrieben von einigen der „Glorreichen Sieben“ nähert sich der Nasdaq 100 Index in großen Schritten der 20.000er Marke.

Der Deutsche Aktienindex fiel in der vergangenen Woche, heruntergezogen von den Autoaktien, dagegen unter die 18.000er Marke zurück.

Vor zwei Wochen notierten beide noch bei rund 19.000 Zählern.

Eine konträre Entwicklung, die eindrucksvoll belegt, wo von den Investoren derzeit die Risiken an der Börse höher als die Chancen eingeschätzt werden und umgekehrt.

Seit Mitte Mai hat der DAX gut 1.000 Punkte verloren.

Nicht nur ein Handelsstreit mit China, auch ein innereuropäischer Streit um die verhängten Strafzölle gegen chinesische Elektrofahrzeuge bahnt sich an.

Die Neuwahlen in Frankreich beunruhigen zusätzlich.

Die politische Unsicherheit ist deutlich an einem Abschlag von französischen Staatsanleihen gegenüber vergleichbaren deutschen Bonds abzulesen.

Die Renditedifferenz ist in diesem Monat um mehr als 50 Prozent gestiegen.

 

Politische Unsicherheit belastet Märkte, Absicherungskosten gegen Euro steigen

Anleger übertragen die unsichere politische Situation in Frankreich aber auch auf Deutschland und Japan, wo die amtierenden Regierungen ebenfalls keine Mehrheiten in Umfragen mehr haben.

Auch dort könnte es zu Neuwahlen kommen, deren Ausgang unsicher ist. Anleger gehen deshalb in Deckung, bis die politische Situation wieder etwas klarer geworden ist.

Wir sehen im Moment einen Unterschied wie Tag und Nacht im Vergleich der europäischen zu den US-amerikanischen Börsen.

Anleger veranschlagen im Moment eine ähnliche Risikoprämie wie während der Euro-Schuldenkrise 2012.

Die Kosten für eine Absicherung gegen eine weitere Abwertung des Euro gegenüber dem US-Dollar haben fast den höchsten Stand seit fünf Jahren erreicht.

 

DAX – Interaktiver Chart

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