DAX: Unerwartet freundlicher September

IG: Der September gilt statistisch betrachtet als schwächster Monat eines Börsenjahres. In den zurückliegenden Jahrzehnten mussten die Anleger ein Minus von rund zwei Prozent hinnehmen. Kurz vor dem Monatsende verzeichnete der DAX ein Plus von mehr als fünf Prozent.
 

Konjunktur

Erfreuliches gab es heute vom deutschen Arbeitsmarkt zu berichten. Hierzulande waren im September 2,449 Mio. Bundesbürger ohne Beschäftigung, 96 Tsd. weniger als noch im August.

Im Jahresvergleich ging die die Zahl der Erwerbslosen um 159 Tsd. zurück. Die Arbeitslosenquote betrug 5,5%.
 

Die Verbraucherpreise in der Eurozone sind im September, wie bereits auch im Vormonat, um 1,5% gestiegen. Allgemein wurde mit einer Teuerungsrate von 1,6% gerechnet. Die Kerninflation, ohne die Bereiche Energie und Lebensmittel, lag im September bei 1,1 Prozent.
 

In Großbritannien ist die Wirtschaft im zweiten Quartal um 0,3% gewachsen, stärker als prognostiziert. Das Plus in den ersten drei Monaten dieses Jahres wurde von 0,1% auf 0,3% nach oben revidiert.
 

Performance zwischen Ende September und Ende Dezember in % (1997 – 2016)

Saisonalität_DAX

Quelle: IG Research

 

Starkes Schlussquartal

Nächste Woche startet der deutsche Leitindex in das letzte Quartal dieses Börsenjahres. Aus diesem Grund werfen wir einen kurzen Blick auf die Kursentwicklung zwischen Anfang Oktober und Ende Dezember.

In den vergangenen zwanzig Jahren konnte der DAX in 90% der Fälle mitunter deutlich zulegen. Insgesamt betrug das Plus im Schlussquartal 7,2%.

In den beiden Krisenjahren 2000 und 2008 mussten die Anleger hierzulande ein durchschnittliches Minus von rund 14% in Kauf nehmen. Das größte Plus fiel 1999 an. Der heimische Aktienmarkt konnte in dieser Zeit um mehr als 35% an Wert gewinnen. 

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