DAX – Warten auf die Fed

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Gestern herrschte auf dem Frankfurter Börsenparkett Kauflaune. Der deutsche Leitindex konnte sich deutlich von der 10.000-Punkte-Marke nach oben absetzen. In der heutigen Handelssitzung nehmen die Anleger an der Seitenlinie Platz und warten auf den US-Arbeitsmarktbericht am Nachmittag.

 

Charttechnik

Die Aussichten auf sprudelndes Billiggeld der Europäischen Zentralbank EZB hatten den DAX nach oben katapultiert. Infolgedessen wurde am gestrigen Börsentag die untere Trendlinie des kurzfristigen Abwärtstrendkanals bei 10.370 Zählern erreicht. Davon scheint sich der DAX kurz nach Handelseröffnung nach unten zu entfernen. Mögliches und neuerliches Ziel wäre die psychologische Unterstützung bei 10.000 Punkten.

 

Konjunktur

Um 14.30 Uhr deutscher Zeit wird der eingangs erwähnte US-Arbeitsmarktbericht veröffentlicht. Es werden Hinweise über den Zeitpunkt der Leitzinserhöhung erwartet. Bislang wird der September von den Marktteilnehmern favorisiert. Es stellt sich die Frage, ob diese geldpolitische Maßnahme nun gut oder schlecht für die Finanzmärkte ist. Zwar werden Anleihen dadurch attraktiver, allerdings könnten Aktien angesichts des immer noch niedrigen Zinsniveaus, der recht hohen Dividendenrendite sowie fehlender Anlagealternativen weiterhin bei den Investoren beliebt sein. Zudem wäre dann ein weiterer Belastungsfaktor vorerst vom Tisch.

 

  • Zur Stunde verliert der DAX 1,4% auf 10.176 Punkten.
  • Der Wechselkurs EUR USD  liegt unterhalb der Preisregion bei 1,1200 USD.
  • Goldpreis  legt leicht zu, ein Engagement drängt sich jedoch aus rein charttechnischer Sicht nicht auf.
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