DAX40: Entwicklung der Energiepreise belastet
Diesbezüglich sollen die Juli-Erzeugerpreise etwas genauer betrachtet werden, die am Freitag um 08:00 Uhr vom Statistischen Bundesamt (Destatis) veröffentlicht wurden. Die Juli-Erzeugerpreise kletterten im Vergleich zum Juli 2021 um enorme 37,2 Prozent. Im Vergleich zum Vormonat Juni 2022 steigen die Erzeugerpreise um 5,3 Prozent.
Destatis sprach im Zusammenhang dieser beiden prozentualen Steigerungen von den höchstens jemals ermittelten Werten seit dem Beginn der Statisik im Jahr 1949.
Allein diese historische Einordnung sollte das Problem erheblich verdeutlichen.
Das Hauptproblem der deutschen Wirtschaft sind die exorbitant ansteigenden Energiepreise. Deutschland ist schließlich („noch“) ein „Hochleistungsindustriestandort“. Destatis zufolge sind die Energiepreise im Vergleich zum Juli 2021 um 105,0 Prozent und im Vergleich zum Vormonat um 14,7 Prozent gestiegen. Neben den Verbrauchern sind die Unternehmen also mehr als deutlich belastet.
So manches Unternehmen in Deutschland strich aufgrund der hohen Kosten bereits in den letzten Wochen die Segel.
Im Vergleich zum Juli 2021 kletterte der Preis für Erdgas in der Verteilung um 163,8 Prozent – der Preis für Strom zog im Vergleichszeitraum um 125,4 Prozent an.
Dieses Marktumfeld ist für Unternehmen also definitiv herausfordernd bis extrem belastend und dürfte sich in Richtung Herbst und Winter wohl nicht bessern – zumindest ist keine Besserung dieser Lage bis dato ersichtlich.
DAX – was sagt die Charttechnik?
Die hier vorliegende Analyse erfolgt im Tageschartbild anhand des CFDs auf den DAX-Kassa-Index (Cash Index), also den „GER40“.
Um die Ziele für die Bullen und Bären näher definieren zu können, wäre auf eine Fibonacci-Analyse abzustellen.
Diese Fibonacci-Analyse könnte dann mittels der durch die webbasierte Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen genutzt werden, um die nächsten Ziele zur Ober- und Unterseite etwaig ableiten zu können.
Ausgehend vom letzten Verlaufstief des 05. Juli 2022 von 12.388,91 Punkten bis zum Zwischenhoch des 17. August 2022 von 13.978,61 Punkten, wären die nächsten Widerstände bei den Marken von 13.603,44 Punkten (23.60%) und 13.978,61 Punkten (0.00%) zu ermitteln.
Ferner könnte noch das Zwischenhoch vom 06. Juni 2022 mit 14.710,01 Punkten ein weiter entferntes Ziel darstellen.
Die Unterstützungen kämen bei 13.371,34 Punkten (38.20%), 13.183,76 Punkten (50.00%), 12.996,18 Punkten (61.80%), 12.764,08 Punkten (76.40%) und 12.388,91 Punkten (100.00%) in Betracht. Dem Chartbild wurden zudem die beiden EMAs (EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe) hinzugefügt.
- Zur Unterseite könnte das 61.80prozentige Fibonacci-Retracement von 12.996,18 Punkten in den Fokus der Bären zu rücken sein.
- Zur Oberseite wäre ein nochmaliger Test des Zwischenhochs von 13.978,61 Punkten ein mögliches Ziel der Bullen.
Beide Kurszielbereiche wurden hier im Chartbild durch die beiden Rechtecke visualisiert (das farblich grün unterlegte Rechteck dient der Visualisierung des Kurszielbereichs der Bullen, das rot unterlegte Rechteck dem Kurszielbereich der Bären).
Der Relative-Strength-Index wies zum Zeitpunkt dieser Analyse mit rund 47 Punkten noch eine neutrale Marktverfassung auf.
Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:
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