EUR/USD: Öffnet sich nun die Falltür?

GKFXDie EZB hat am Donnerstag, wie nicht anders zu erwarten war, keinerlei Veränderungen ihrer Zinspolitik verkündet. Der Euro reagierte etwas verspätet auf die Aussagen von Herrn Draghi. Am Nachmittag kam richtig Verkaufsdruck in der Gemeinschaftswährung auf und der Kurs rutschte deutlich unter den Referenzkurs von 1,2200. Nach dem gestrigen Abverkauf kann nun aus mittelfristiger Sicht von einem Abwärtstrend gesprochen werden.

Eine Erholung in den nächsten Tagen ist nicht auszuschließen und somit ein realistisches Szenario. In diesem Fall dürfte auf der Oberseite zunächst der Bereich von 1,2300 angelaufen werden. Erst oberhalb von 1,2413 würden die Bären das Zepter wieder aus der Hand geben.

Setzt sich hingegen die Schwäche des EUR durch, ist mit einem Kursrutsch bis zum nächsten markenten Punkt bei 1,1915 zu rechnen. Eine Etage tiefer, nämlich im Stundenchart, hat sich der EUR etwas stabilisiert, nachdem er in der Nacht sogar kurzzeitig unter die Marke von 1,2100 gefallen war. Erholungspotenzial ist bis zum letzten Hoch bei 1,2209 ist gegeben.

EURUSD Chartbild

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