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EURO-BUND-Future: Im Spekulanten-Paradies

CFDs sind eine wunderbare Sache, wenn man sich mit ihnen auskennt. Sie müssen verstehen, dass CFDs ganz klar spekulative Instrumente sind. Ein CFD-Händler braucht Bewegung und sollte einen kurzfristigeren Zeithorizont haben. Schließlich gibt es bei laufenden Positionen, entgegen einer Aktie oder einem Fond, Finanzierungskosten. Sie müssen stets wissen, was Sie da handeln und warum.

Top-CFDs

In der Welt der CFDs gibt es große Unterschiede. Diese hängen meist mit dem Underlying zusammen. Es kommt schon darauf an, ob Sie Aktien- oder Index-CFDs handeln. Bei liquiden und beliebten CFDs, wie auf den DAX, sind die Spreads meist sehr niedrig und die Hebel können hoch gewählt werden. Das ist grundsätzlich schon einmal positiv. Zu dieser Gattung zählen in der Regel auch CFDs auf den EURO BUND.

Der Anleihen-Markt findet im Trading oftmals nur geringe Beachtung, dabei erfüllt er ideale Kriterien. Einen BUND-CFD können Sie ebenfalls mit einem geringen Spread handeln und hohen Hebel einsetzen. Das bedeutet, dass nur ein geringer Kapitaleinsatz nötig ist und man damit strategische Spielräume erhält. Auch verfügt der BUND über genügend Volatilität und damit Chancen.

Der BUND

BUND-CFDs beziehen sich auf den EURO-BUND-Future. Dieses Instrument bildet den

Anleihenmarkt ab. Der Zusammenhang ist folgender: Wenn die Zinsen steigen, dann fällt der BUND, bei fallenden Zinsen steigt er. Im Jahr 2010 gab es gerade hier ein reges Auf und Ab, schließlich standen durch die Euro-Krise immer wieder auch die Anleihenmärkte im Mittelpunkt. Die Bewegungen an eben diesen Märkten brachten Länder wie Griechenland und Irland erst entsprechend in Bedrängnis.

Mit dem EURO-BUND-Future haben Sie den liquidesten Anleihen-Future Europas vor den Augen. An diesem Markt werden Milliardenumsätze gehandelt. Täglich sind zahlreiche Händler mit dem BUND beschäftigt. In ruhigen Zeiten sind die Bewegungen hier gering und solide. Gerade im abgelaufenen Jahr jedoch geschah hier Einiges! Es gab beispielsweise ein neues Rekordhoch.

Technische Betrachtung

Bei knapp 135 Punkten gab es also das Jahreshoch. Bis dahin ging es von Jahresbeginn an steil nach oben, bedingt durch die von den Notenbanken verursachte Liquiditätsschewmme. Von diesem Punkt an wurden Händler jedoch auf die zunehmenden Risiken aufmerksam und das Bild kehrte sich um. Seither lief der Bund um über 10 Punkte abwärts. Dies ist eine große Spanne, relativ betrachtet.

Der 10-Jahres-Chart ist seit dem Tief in 2002 bei etwa 105 Punkten in einem Aufwärtstrend. Nach der Finanzkrise und der Baisse am Aktienmarkt kam es bei über 125 Punkten bereits zu einem Hoch. Dieses wurde in 2010 erneut überboten, konnte sich jedoch nicht halten. Die vorliegende Abwärtsbewegung ist im großen Rahmen demnach als Korrektur einzustufen. Hier stehen wir jetzt – im Bereich um 125 Punkte.

Damit ist der Chart in einer signifikanten Unterstützungszone angelangt. Es gilt abzuwarten, welches Muster sich hier herausbildet. Es ist von einer Konsolidierungsformation auszugehen. Diese könnte die Form eines Dreiecks oder einer Seitwärts-Range ausbilden. Damit ergeben sich sowohl Chancen für Range-Trader als auch Spekulationsmöglichkeiten auf Ausbrüche.

Fazit

Der EURO-BUND-Future ist ein sehr liquider Markt. Dies zeigt sich auch an den dazugehörigen CFDs. Sie eignen sich somit, für geübte Trader wohlgemerkt, als idealtypisches Instrument. Auch hinsichtlich des Charts bietet der BUND eine Menge Bewegung und Volatilität. Die Zukunft verspricht hier eine Menge Spannung, denn die Anleihenmärkte stehen weiterhin im Fokus.

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