FXCM: Euro weiter unter Druck – Inflationsdaten schüren Zinsfantasien

FXCMEuro weiter unter Druck – Inflationsdaten schüren Zinsfantasien

Die gestern veröffentlichten Zahlen zur Inflation aus Deutschland bestätigten einmal mehr den Trend eher Richtung Deflation in der Eurozone. Wenn schon Deutschland nicht in die Nähe der angestrebten zwei Prozent gelangen kann, wie soll es dann die Eurozone mit den wirtschaftlich gerade erst wieder auf die Beine kommenden Südstaaten schaffen. Die niedrigen Teuerungsraten sprechen für eine weiter schwächelnde Konjunktur und sind Folge der schwachen Kreditvergabe an den privaten Sektor.
 

Dies wird den Euro auf Dauer unter Druck setzen, da die vergleichsweise konservativ agierende EZB vor allem auch die Nordländer, allen voran Deutschland, als Benchmark ihrer Geldpolitik heranzieht. Damit hat sich die Position derer innerhalb der EZB verbessert, die diesen deflationären Tendenzen über eine expansivere Geldpolitik entgegen wirken wollen.

Die Inflationszahlen für die Eurozone, die heute veröffentlicht werden, könnten diesen Spekulationen weiteren Auftrieb verleihen und den Euro schwächen. Ein niedriger Eurokurs wäre auch ganz im Sinne der Geldpolitiker, da so die Exportwirtschaft der Eurozone gestärkt würde.
 

Selbst die überraschend positiven Arbeitslosenzahlen aus Deutschland wurden am Markt momentan kaum wahrgenommen. Ausschlaggebend für die weitere Entwicklung der Gemeinschaftswährung ist vielmehr die Einschätzung der kommenden geldpolitischen Schritte der EZB und FED. Die FED-Entscheidung aus dieser Woche wird sich als richtungsweisend für den weiteren Verlauf des Eurokurses in 2014 erweisen. Die Tendenz für den heutigen Handelstag sollte eher in Richtung 1,35 EUR/USD gehen.

 

 

Von Erik Welne

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