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Interview mit Michael Neuweg vom Forex Broker FxPro

Interview mit Michael Neuweg vom Forex Broker FxPro

broker-test.de sprach mit Michael Neuweg, Geschäftsführer des repräsentativen Büros von FxPro in Wien, über den MetaTrader 4 als Plattform für den Devisenhandel. Außerdem verriet uns Michael Neuweg wie die Spreads bei FxPro gestaltet sind.

FxPro ist innerhalb der EU reguliert und hat grenzüberschreitende Lizenzen in vielen Ländern. Können Sie Angaben über Kundenanzahl und zum monatlichen Handelsvolumen machen?

Michael Neuweg: „FxPro bietet sein Service für Kunden in 120 Ländern weltweit an. Wir führen mehr als 600.000 Aufträge pro Monat aus und haben ein durchschnittliches Handelsvolumen von 45 Mrd. US-Dollar.“

FxPro bietet neben dem Devisenhandel auch andere handelbare Märkte an – wo handeln Ihre Kunden jedoch verstärkt?

Michael Neuweg: „Devisenhandel ist das Schwergewicht unseres Angebotes, wir bieten jedoch auch erfolgreich Rohstoffe, Edelmetalle, verschiedene Index-Futures und Aktien-CFDs an.“

Wie kann der Trader Einzahlungen und Abbuchungen von seinem Handelskonto vornehmen und mit welchen Kosten ist das verbunden?

Michael Neuweg: „Wir bieten unseren Kunden diverse Einzahlungs- und Auszahlungsmöglichkeiten an. So können sie zum Beispiel ihre Transaktionen per Banküberweisungen, Kreditkarten, Prepaid Karten, Paypal, Neteller und Moneybookers tätigen. In der Regel werden durch die einbezogenen Finanzinstitute (Banken, Kreditkarten Institute, usw.) geringe Gebühren verrechnet, die sich in weiterer Folge auf die Höhe des Gesamtbetrages der Transaktion auswirken.“

Wo und wie sind Kundengelder gesichert?

Michael Neuweg: „Alle Kundenkonten sind getrennt vom Firmenkapital geführt. Diese Konten werden von Banken verwaltet, welche in der Finanzwelt angesehen und geschätzt sind.“

FxPro hat eine mehrfach ausgezeichnete Handelsplattform im Angebot – den MetaTrader 4. Können Sie genauere Angaben zur Funktionalität, Stabilität und Sicherheit dieser Plattform machen?

Michael Neuweg: „Die MetaTrader 4 Handelsplattform ist weit verbreitet und bekannt als Branchenstandard. Sie kann auf einen PC, Mobiltelefon und Smartphone heruntergeladen werden, ermöglicht dem Benutzer Zugang unabhängig seines Aufenthaltsortes. Des Weiteren bieten wir eine webbasierte Handelsplattform an, die in Kürze auch iPhone kompatibel sein wird. Alle unsere Plattformen ermöglichen es unseren Kunden Ihre Aufträge zu platzieren, Ihre Portfolios einzusehen sowie Ihrer offenen Positionen und die Margin Anforderungen zu überwachen.“

Bieten Sie bei den Majors auch maximale Spreads?

Michael Neuweg: „Unter normalen Handelsbedingungen beginnen die Spreads bei 0,5 Pips EUR/GBP, 0,8 Pips EUR/USD und 0,8 Pips GBP/USD. Das typische Maximum liegt bei 5, beziehungsweise 2 und 3 Pips.

Bei FxPro werden die wichtigsten Währungspaare bis auf fünf Dezimalstellen genau notiert und nicht wie bei anderen Anbietern nur bis zur vierten Dezimalstelle. Dadurch können wir unsere Preis viel präziser gestalten und unseren Kunden den bestmöglichen Spread anbieten. Mit Preisen, die in Zehnteln eines Pip gemessen werden, ist die Übersicht über den Markt und seine Richtung leichter einsehbar und unsere Kunden können auf Märkte die sehr volatil sind oder geringe Liquidität besitzen besser reagieren.“

Kann der Trader über FxPro auch Hedging und Scalping betreiben?

Michael Neuweg: „Wir ermöglichen das Hedging und ebenfalls das Scalping. Dabei wird keine zusätzliche Margin berechnet. FxPro ermöglicht es seinen Kunden, Expert Advisors, oder andere Hilfsprogramme zu verwenden, um Ihre Handelsaktivität zu automatisieren.“

Was sagen Sie zu einer Neuregulierung der Devisenmärkte und zu einer Beschränkung des Leverage?

Michael Neuweg: „FxPro steht vernünftigen Regulierungen positiv gegenüber und erkennt die Wichtigkeit für alle Finanzinstitutionen, sowohl von Privatpersonen als auch von Firmen, Verordnungen zu beachten und ordnungsgemäß zugelassen zu sein. FxPro ist reguliert und zugelassen durch die Cyprus Securities and Exchange Commission (Lizenz Nr. 078/07) und arbeitet im Rahmen der Richtlinie über Märkte für Finanzinstrumente (MiFID).

Wir unterstützen ebenso eine Neuregulierung des Aufgaben- und Tätigkeitsbereiches der Makler/Händler. Allerdings soll die endgültige Entscheidung über den auszuwählenden Hebel dem Kunden vorbehalten sein und immer dem Broker/Händler im Einklang mit der Information, die er vom Kunden erhalten hat, überlassen werden. Unabhängig davon ob es sich um einen Hebel von 1:1, 1:100 oder 1:500 handelt, soll der Kunde eine Entscheidung entsprechend seinem Risikoprofil treffen können. Für den Makler ist es verständlicherweise immer wichtig, seinen Kunden zu verstehen zu geben, dass der CFD- Handel in Verbindung mit einem Hebel immer ein Risiko mit sich bringt. Eine Risikowarnung ist auf unserer Webseiten in 10 Sprachen zu finden. Des Weiteren empfehlen wir unseren Händlern zu üben, bevor sie mit dem Handeln beginnen. Dies wird jedem potenziellen Kunden mittels unserer kostenlosen Demoplattform ermöglicht, in der sie alle Handelsinstrumente verwenden, sich unsere Preise ansehen und ihre Handelsstrategien testen können.“

Vielen Dank für das Gespräch!

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