Neue Inline-Optionsscheine auf Öl

Große Chancen auf Seitwärtsrenditen mit Inline-Optionsscheinen

Flaute am Ölmarkt: In den vergangenen sechs Monaten bewegte sich der Preis für Brent-Öl in einer vergleichsweise engen Bandbreite. Aktuell notiert er bei etwa 77 US-Dollar. Das Research der Société Générale geht davon aus, dass die Nachfrage nach Rohöl im Jahr 2010 wieder anzieht und sich die Förderländer auf der Angebotsseite zurückhaltend zeigen werden. Ab dem zweiten oder dritten Quartal erwartet die Société Générale daher mäßig steigende Notierungen und im Jahresdurchschnitt einen Preis von etwa 88 US-Dollar pro Barrel Rohöl der Sorte Brent. „Direktinvestments ermöglichen in solchen Marktphasen in der Regel nur vergleichsweise niedrige Renditen. Anleger, die davon ausgehen, dass sich die Seitwärtstendenzen im ersten oder bis ins zweite Quartal 2010 fortsetzen, können aber mit Inline-Optionsscheinen überproportional hohe Renditen erzielen“, sagt Sebastian Bleser, Zertifikateexperte bei der Société Générale. Das Bankhaus hat nun zahlreiche neue Inline-Optionsscheine auf Brent-Öl emittiert. Die Papiere verfügen über mitunter sehr kurze Laufzeiten und sind damit ideal geeignet, um eine kurzfristige Markterwartung abzubilden und sich die Chance auf hohe Renditen zu sichern. Neben den stark nachgefragten Inline-Optionscheinen auf Öl hat die Société Générale auch weitere Inline-Optionsscheine auf den DAX sowie Korridor Bonus-Zertifikate auf Silber, Gold, Einzelwerte und den DAX emittiert. Anleger können mit diesen Instrumenten auch bei anderen Basiswerten auf stabile Kurse setzen.

Die neuen Inline-Optionsscheine bieten dem Anleger die Chance, innerhalb kurzer Laufzeiten bis Mitte März, April oder Juni 2010 hohe zwei- und sogar dreistellige Renditen zu erzielen. Dabei ist die Funktionsweise von Inline-Optionsscheinen einfach: Inline-Optionsscheine gehören zu den so genannte digitalen Optionsprodukten und kennen am Ende der Laufzeit nur zwei Szenarien. Entweder ist der Kurs während der kompletten Laufzeit im Korridor geblieben, dann erhält der Anleger zehn Euro je Optionsschein ausbezahlt. Die Hebelrendite ergibt sich aus der Differenz des Kaufpreises und diesen zehn Euro. Oder der Kurs des Basiswertes berührt während der Laufzeit zu irgendeinem Zeitpunkt die obere oder untere KO-Schwelle. Dann verfällt der Optionsschein wertlos beziehungsweise wird mit einem Restwert von 0,001 Euro ausgebucht. Die KO-Schwellen sind unterschiedlich ausgestaltet. Dadurch können Anleger ihre eigene Risikopräferenz durch die Wahl des jeweiligen Inline-Optionsscheins abbilden.

Ein Beispiel: Der Inline-Optionsschein mit der WKN SG1LK9 verfügt über eine Laufzeit bis zum 10. März 2010. Die obere Barriere ist bei 95 US-Dollar angesetzt, die untere bei 65 US-Dollar. Ausgehend vom aktuellen Briefkurs bei 9,09 ergibt sich eine Renditechance von 10,01 Prozent. Annualisiert liegt die Rendite dieses Scheins bei 103,54 Prozent. Damit diese erreicht wird, ist es allerdings zwingende Voraussetzung, dass Brent-Öl in Form des an der Londoner ICE gehandelten jeweils nächstfälligen Future-Kontraktes in den kommenden sieben Wochen nie über 95 US-Dollar oder unter 65 US-Dollar notiert. Ansonsten kommt es zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals.

Während bei Inline-Optionsscheinen die Devise am Ende der Laufzeit „Alles oder nichts“ lautet, können Engagements bei Korridor Bonus-Zertifikaten unter bestimmten Voraussetzungen auch zu einer positiven Rendite führen, auch wenn der Kurs des Basiswerts in der Laufzeit aus dem Korridor ausgebrochen ist. Die Zertifikate bieten eine Bonuszahlung unter der Voraussetzung, dass der jeweilige Basiswert durchgehend im Korridor notiert. Wenn der Basiswert eine der beiden Barrieren berührt, fällt die Bonuszahlung aus. Erreicht der Basiswert zuerst die obere Barriere, so richtet sich die spätere Auszahlung nach der negativen Performance ausgehend vom Basispreis. Ein Anleger, der das Zertifikat zum Emissionspreis erwirbt, würde in diesem Fall erst dann Gewinne aus seinem Investment erzielen, wenn das Zertifikat am Laufzeitende unter dem Ausgangsniveau notiert. Wird dagegen die untere Barriere zuerst erreicht oder unterschritten, richtet sich die Auszahlung nach der positiven Performance des Basiswertes, wiederum ausgehend vom Basispreis. Für Gewinne müsste der Basiswert am Laufzeitende wieder über dem Ausgangswert notieren.

Bei der Investition in Korridor-Produkte sollten sich Anleger über die Rolle der impliziten Volatilität, also der erwarteten zukünftigen Schwankungsbreite des Basiwerts, bewusst sein. „Je höher die zu erwartenden Kursschwankungen sein werden, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass eine etwaige Barriere oder KO-Schwelle durchbrochen wird. Daher profitieren die Produkte während der Laufzeit von einem Rückgang der impliziten Volatilität und verlieren an Wert, wenn die Volatilität steigt“, erklärt Bleser.

Disclaimer & Risikohinweis

Die Darstellung der genannten Produkte erfolgt lediglich in Kurzform. Die maßgeblichen Produktinformationen stehen im Internet unter www.sg-zertifikate.de zur Verfügung. Den Basisprospekt sowie die endgültigen Bedingungen und die Basisinformationsblätter erhalten Sie bei Klick auf die WKN.

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