Raspberry Pi IPO – Alles, was Sie zu einem möglichen Börsengang wissen müssen

IGDer britische Kleinstcomputerhsteller Raspberry Pi könnte schon bald einen IPO in die Wege leiten und an die Börse gehen.

Erhalten Sie im Folgenden alle wichtigen Informationen rund um einen möglichen Börsengang.

 

Wann könnte Raspberry Pi möglicherweise an die Börse gehen?

Raspberry Pi könnte im Juni 2024 an der London Stock Exchange (LSE) den Sprung auf das Börsenparkett wagen.

„Wir freuen uns, dass wir unsere Absicht bestätigen können, an die Londoner Börse zu gehen. Dies unterstreicht unser Vertrauen in Großbritannien als Heimat für innovative und wachsende globale Unternehmen. Raspberry Pi ist eine britische Erfolgsgeschichte im Computerbereich, und dies markiert die nächste Stufe in der Entwicklung des Unternehmens.“
– Martin Hellawall, Non-Executive Chair von Raspberry Pi

„Dank des Engagements des Teams für herausragende Leistungen im Bereich der leistungsstarken, kostengünstigen und universell einsetzbaren Computer hat Raspberry Pi seit der Markteinführung seines ersten Produkts im Jahr 2012 die globale Computerlandschaft verändert und dabei erfolgreich eine soziale Agenda mit einem kommerziellen Fokus verbunden“, so Hellawall.

 

 

Wie viel will Raspberry Pi einnehmen?

Das Unternehmen will durch den Börsengang rund 40 Millionen Dollar in die eigenen Kassen spülen.

Bestehende Aktien, welche bis zu zehn Prozent der Anteil ausmachen, will Raspberry Pi verkaufen.

 

Wieso will Raspberry Pi an die Börse gehen?

Mit den durch den Börsengang erzielten Erlösen soll der Vertrieb des Unternehmens gestärkt werden. Angekurbelt werden sollen die Verkäufe in den Sektoren Bildung nebst Designberatung, heißt es.

Nicht zuletzt wolle man sich die Option für die Herstellung von Großersienprodukten offenhalte.

Die Investoren Arm und Lansdowne Partner hätten zudem zugestimmt, Anteile in Höhe von 35 Millionen Dollar bzw. bis zu 20 Millionen Dollar im Zusammenhang des Börsengangs zu erwerben.

„Mit der gemeinsamen Vision, die Hürden für Innovationen zu senken und Computing für jedermann zugänglich zu machen, sind Arm und Raspberry Pi natürliche Partner – und da die Nachfrage nach mehr Rechenleistung und KI am Rande des Netzwerks wächst, werden die Lösungen von Raspberry Pi die Verbreitung von leistungsstarken IoT-Geräten weiter vorantreiben. Nach unserer strategischen Investition in das Unternehmen im letzten Jahr freuen wir uns darauf, unseren Anteil zu erhöhen, während Raspberry Pi in dieses neue, aufregende Kapitel einsteigt.“
– Paul Williamson Senior Vice President & General Manager von Arm’s Internet of Things Line of Business

 

Unternehmensprofil Raspberry Pi

Die Raspberry Pi Foundation wurde im Jahr 2008 als gemeinnützige Bildungseinrichtung mit Sitz in Großbritannien gegründet.

Ziel war die Inspiration junger Menschen, die Freude am Programmieren nebst kreativen Umgang mit der Technologie für sich zu entdecken.

Kernidee war die Entwicklung eines kostengünstigen und progammierbaren Computers.

Die Raspberry Pi Ltd wurde im Jahr 2012 als kommerzielle Tochtergesellschaft der Stiftung gegründet.

Das Unternehmen ist bekannt für seine kostengünstige Kleinstcomputer, sogenannte Einplatinencomputer sowie Rechenmodule für den Sektor des „Internet-of-Things“.

Verkauft werden konnten seit Markteinführung im Jahr 2012 über 60 Millionen der Single-Board Computer (SBC) nebst Computer-Module.

Nachdem im Jahr 2023 7,4 Millionen Einheiten verkauft werden konnten, rechnet das Unternehmen mit einem Absatz von 8,4 Millionen Einheiten im Jahr 2024.

Das Umsatzpotenzial liege demnach bei 21,2 Milliarden Dollar, heißt es.

Das Unternehmen erzielte im Jahr 2024 einen Gewinn vor Steuern in Höhe von 38,2 Millionen Dollar.

Der Umsatz lag bei 265,8 Millionen Dollar.

Möglicherweise könnte die Größe des Unternehmens eine Aufnahmen in den FTSE 250 Index wahrscheinlich machen.

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