Silberpreis: Geopolitische Risiken und Fed-Sitzung im Fokus

IG: Der Silberpreis kann angesichts anhaltender geopolitischer Risiken weiter profitieren.

Auch die Aussicht auf ein Ende im Zinszyklus dies- und jenseits des Atlantiks könnte dem Edelmetall weiter in die Karten spielen.

Auf Monatssicht verteuert sich die Unze (Kassa) um 2,57 Prozent auf aktuell 22,74 Dollar.

Mittlerweile dürften sich Anleger für die am Mittwoch geplante Fed-Notenbanksitzung warmlaufen.

 

Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silber -  Quelle: IG Handelsplattform

Silber –  Quelle: IG Handelsplattform

 

 

 

Nahostkonflikt dauert weiter an – Anleger könnten Silber weiter ansteuern

Angesichts der anhaltenden Spannungen im Nahostkonflikt könnten Anleger weiterhin das Edelmetall Silber ansteuern.

Die Verunsicherung geht weiterhin zulasten des allgemeinen Risikoappetit.

Die Furcht vor einer Ausweitung bzw. Fortsetzung des Konflikts fungiert als ein klassisches Damoklesschwert.

 

Investoren hoffen auf Zinsgipfel dies- und jenseits des Atlantiks

Indes hoffen Anleger zusehends, dass der Zinsgipfel hierzulande als auch in den Vereinigten Staaten erreicht sein könnte.

So hat die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag wie erwartet nicht an den berüchtigten Zinsschrauben gedreht und das Leitzinsniveau bei 4,5 Prozent belassen.

In den Vereinigten Staaten entscheidet die Fed am kommenden Mittwoch (20:00 Uhr) über das zukünftige Zinsband, welches aktuell bei 5,25-5,50 Prozent notiert.

In diesem Fall wird ebenfalls mit einer Pause im Zinserhöhungszyklus gerechnet.

Das vielerorts beachtete Fed-Watch-Tool aus dem Hause CME signalisiert die Wahrscheinlichkeit dafür auf aktuell 99,4 Prozent.

Ab 20:30 Uhr gilt es die FOMC-Pressekonferenz mit Fed-Chef Jerome Powell im Auge zu behalten.

 

PCE-Daten fallen wie erwartet aus – Silberpreis bleibt vorerst in Seitwärtsspanne zwischen 20- und 26 Dollar gefangen

Die heutigen Daten zu den persönlichen Konsumausgaben (PCE-Daten) hatten für den September mir 3,4 Prozent die Erwartungen erfüllt.

Die Werte fungieren auch als bevorzugtes Inflationsmaß für den US-Währungshüter.

Rückläufige Teuerungsdaten könnten der US-Fed Argumente nehmen, um das Zinsniveau auch in Zukunft zu erhöhen bzw. hochzuhalten.

Aus charttechnischer Perspektive bleibt für Silberanleger weiterhin die Spanne zwischen 20- und 26 Dollar interessant.

Sollten die geopolitischen Risiken im Nahen Osten weiter anhalten und sich die Aussicht auf in Zukunft sinkende Kapitalmarktzinsen verstärken, könnte dies dem Silberpreis tendenziell in die Karten spielen.

 

Silber:

 

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