S&P 500 läuft langsam heiß

IG: Die US-amerikanischen Indizes befinden sich im Höhenrausch. Zuletzt konnten S&P 500 und der Leitindex Dow Jones Industrial neue Bestmarken aufstellen. Dennoch mehren sich zunehmend die Anzeichen einer Übertreibung.

Wir schauen uns in dieser Analyse den marktbreiten S&P 500 an. Erst kürzlich konnte eine kurze Pause mit dem Sprung über die Oberseite der Seitwärtsphase bei 2.555 Punkten beendet werden. Zuvor wurde das 161,8%-Fibonacci-Verlängerungsniveau bei 2.537 Zählern erreicht. Hierbei wurde die Korrekturphase von Anfang bis Ende August berücksichtigt.

S&P 500 auf Tagesbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Allerdings ist der besagte US-Index nach dem jüngsten Höhenflug reif für eine Konsolidierung. Der Relative Stärke-Index (RSI) mit der Einstellung 21 Handelstage hält sich seit Anfang Oktober in der überkauften Zone auf. Erst wenn der Oszillator die Extremzone nach unten verlässt, könnte es kurzfristig abwärts gehen.

Für den Fall von Gewinnmitnahmen sind im Tageschart einige Unterstützungen auszumachen. Zuerst sichern die bereits erwähnte obere Begrenzung der Schiebezone bei 2.555 Punkten sowie die steigende einfache 20-Tage-Durchschnittslinie bei aktuell 2.552 Zählern gen Süden ab.

Weitere charttechnische Verteidigungslinien sind im Bereich bei 2.507/2.513 Punkten zu finden. Diese Kreuzunterstützung besteht aus der unteren Aufwärtstrendkanallinie, dem einfachen 50-Tage-Durchschnitt bei derzeit 2.511 Zählern sowie der Reihe aus ehemaligen Verlaufshochs bei 2.507/2.509 Punkten.

Wie wir bereits Anfang März dieses Jahres gesehen haben, kann eine Korrektur durchaus mehrere Tage oder sogar Wochen auf sich warten lassen. Neue Rekordstände sind daher möglich. Das nächste Etappenziel liegt auf dieser Zeitebene bei 2.612 Zählern (261,8%-Fibonacci-Extension).

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