Unfallversicherung: Sport ist Sport

Immer mehr Menschen suchen in der Freizeit den besonderen Kick und betreiben Sportarten, die nicht gerade alltäglich sind. Sofern eine private Unfallversicherung besteht, sind auch diese Aktivitäten zumeist versichert, beruhigt die SIGNAL IDUNA.

Jedes Jahr verletzen sich in Deutschland knapp 9 Millionen Menschen bei einem Unfall. Nahezu 70 % verunglücken dabei in der Freizeit, also zuhause, bei Sport und Spiel. Statistisch betrachtet, ereignet sich in Deutschland alle 5 bis 6 Sekunden ein Freizeitunfall.

Zwar gehen die meisten Unfälle vergleichsweise glimpflich aus. Doch in einigen tausend Fällen jährlich sind die Folgen so schwerwiegend, dass die Unfallopfer dauerhafte Schädigungen erleiden: Sie können ihren Beruf nicht mehr ausüben oder sind gar dauerhaft an Bett oder Rollstuhl gefesselt. Infolgedessen geraten viele Betroffene auch in finanzielle Nöte.

Um das zu verhindern, empfiehlt sich für jeden der Abschluss einer privaten Unfallversicherung. Sie ergänzt den gesetzlichen Unfallschutz und leistet bei fast allen Sport- und Freizeitbetätigungen. Dazu zählen nicht nur gängige Massensportarten wie Skilaufen oder Fußballspielen.

Selbst wer als "Adrenalinjunkie" seltenere Randsportarten ausübt, kann sich in den meisten Fällen auf seine private Unfallversicherung verlassen: Entgegen weitverbreiteter Meinungen sind nämlich auch sogenannte Funsportarten, im Winter beispielsweise Aktivitäten wie Snowkiting, durch die Versicherung abgedeckt:

Doch auf der anderen Seite ist der Versicherungsschutz nicht unbegrenzt: Wer beispielsweise Motorsport betreibt, braucht eine spezielle Police. Gleiches gilt für Sportpiloten, die einen Flugschein benötigen, um ihr Hobby ausüben zu können.

Neben einer privaten Unfallversicherung gehört – unabhängig von eventuell ausgeübten Sportarten – auch eine Haftpflichtversicherung dazu. Letztere ist für Privathaushalte unverzichtbar.

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