Vereinbarung zwischen AXA Investment Managers und BNP Paribas Asset Management zur EasyETF-Tracker-Reihe

BNP Paribas Asset Management (BNPP AM) und AXA Investment Managers (AXA IM) haben am 20. Mai 2009 einen Vertrag unterzeichnet, wonach AXA IM das operative Management der Rohstoff-, Immobilien-, Branchen-, Credit- und Infrastruktur-Tracker auf BNPP AM überträgt. Insgesamt handelt es sich um 22 Fonds mit einem verwalteten Vermögen von 1,3 Milliarden Euro (Stand: 30.04.2009).

Dazu Thibaud de Vitry, weltweit verantwortlich für den Bereich Investment Solutions von AXA Investment Managers: „Wir sind stolz auf das, was wir in den letzten vier Jahren unserer Partnerschaft gemeinsam mit BNPP AM erreicht haben. Der Wandel des wirtschaftlichen Umfelds und die Bekräftigung einer Reihe strategischer Entscheidungen für AXA IM haben dazu geführt, dass wir unsere Präsenz im ETF-Markt neu überdacht haben. Die EasyETF-Reihe hat einen Reifegrad erreicht, der die Führung durch einen einzigen Manager nahe legt und wir freuen uns, dass BNPP AM diese Rolle übernimmt.“

Nach erfolgter Umsetzung der Transaktion wird die gesamte EasyETF-Reihe von einem einzigen Managementteam innerhalb von SIGMA, die bei BNPP AM zuständige Abteilung für Indextracking, strukturierte Produkte und Risikoallokation, integriert und betreut.

Denis Panel, Leiter von SIGMA bei BNPP AM, erklärte dazu: „Die BNP Paribas-Gruppe glaubt fest an das Entwicklungspotenzial von Indextrackern und deshalb übernimmt unser Vermögensverwalter BNPP AM das Management der EasyETF-Reihe mit einem Volumen von mittlerweile 3,4 Milliarden Euro, das wir seit Beginn der Partnerschaft mit AXA IM 2005 gemeinsam innehatten. Mit dieser Vereinbarung rückt BNP Paribas die Tracker in den Mittelpunkt der Entwicklung und bringt dabei die gesamte Bandbreite der Asset Management und Investment Banking Expertise zusammen. Wir halten weiterhin engen Kontakt zu AXA IM, um die Kontinuität im Produktmanagement für unsere Kunden zu gewährleisten.“

Nach Einholung der aufsichtsrechtlichen Genehmigungen in Frankreich und Luxemburg dürfte die Transaktion noch vor Jahresende abgeschlossen sein.