200-Tage-Linie
Erklärung 200-Tage-Linie
Die 200-Tage-Linie (auch „GD200“, GD für gleitender Durchschnitt) eignet sich, um die entstehenden wilden Kursschwankungen zu glätten. Dadurch werden generelle Trends besser sichtbar, sodass sich Kauf- und Verkaufssignale besser abzeichnen.
Ein Kaufsignal liegt vor, wenn ein Titel die 200-Tage-Linie von unten nach oben durchbricht (umgekehrt: Verkaufssignal). Dargestellt wird der gleitende Durchschnitt der zurückliegenden 200 Börsentagen.
Um die „GD200“ zu berechnen, wird das arithmetische Mittel für jeden einzelnen Tag der letzten 200 Börsentage berechnet (jeweils Schlusskurs). Im Anschluss werden die jeweiligen Durchschnittskurse verbunden.
Grundsätzlich gilt die 200-Tage-Linie als eines der einfachsten Hilfsmittel der technischen Chartanalyse.
Weitere häufig verwendete gleitende Durchschnitte sind die 38-Tage-Linie und die 50-Tage-Linie.
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