Gold vs. USD: Wer gewinnt das Rennen?
Wenn Trader die Möglichkeit in Betracht ziehen, dass die Federal Reserve die Zinsen um weitere 25 Basispunkte anheben wird, könnte der sichere Hafen noch weiter fallen.
Aggressive Zinserhöhungen könnten jedoch nicht den gewünschten Effekt auf den USD haben, da die Märkte misstrauisch über die Auswirkungen weiterer Zinserhöhungen auf die Wirtschaft werden.
Die Veröffentlichung wichtiger Daten in den USA könnte Aufschluss über das aktuelle makroökonomische Umfeld geben, da heute das CB-Verbrauchervertrauen und die Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter erwartet werden.
Ungünstige Ergebnisse könnten den Goldpreis in die Höhe treiben und den USD fallen lassen, während positive Ergebnisse den USD gegenüber dem Goldpreis steigen lassen und das Währungspaar ins Minus drücken könnten.
Gold Technische Analyse
Der Goldpreis tendierte abwärts und fand Unterstützung bei USD 1.909,93 pro Unze, bevor das Aufwärtsmomentum den Spotpreis in Richtung der 50 %-Marke klettern ließ.
Die Bären könnten auf ein Durchbrechen des 23,60 %-Fibonacci-Retracements hoffen, bevor sich der Preis der Unterstützung bei USD 1.909,93 pro Unze nähert und die Fortsetzung des Abwärtstrends bestätigt.
Allerdings könnte der Spotpreis das 23,60 %-Fibonacci-Retracement erneut testen, was die Bullen ermutigen könnte, den Preis wieder in Richtung der 50 %-Marke zu treiben.
Dieses Niveau könnte einen Wendepunkt markieren und den Spotpreis in Richtung höherer Widerstandsniveaus treiben, da sich der Spotpreis mit dem gleitenden 50-Tage-Durchschnitt schneidet.
Gold Zusammenfassung
Der Spotpreis befindet sich inmitten eines Abwärtstrends, der die bärische Stimmung verstärken und zu einem Durchbruch des 23,60 %-Fibonacci-Retracements führen könnte, was den Preis in Richtung der Unterstützung bei USD 1.909,93 drücken würde.
Die zunehmende Unsicherheit am Markt könnte jedoch eine Aufwärtsbewegung begünstigen, bei der die 50 %-Marke einen potenziellen Wendepunkt für die Bullen darstellen könnte.
Disclaimer & Risikohinweis
68,0% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter.
CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Der Wert der Investitionen kann sowohl steigen als auch sinken.
Themen im Artikel
Infos über Trive
Das Handelsangebot von Trive umfasst den Handel mit Aktien, ETFs sowie den Handel mit Produkten mit Hebelwirkung auf Aktien, Indizes, Rohstoffe und Devisen. Abhängig vom gewählten Kontomodell (Classic, Prime, Prime Plus) erfolgt die Abrechnung entweder über den Spread (mit Markup und ohne Komm...