Durch seine dezentrale Struktur ist der Devisenmarkt keinem Ort zuzuordnen. Vielmehr ist der Devisenmarkt ein weltweit miteinader verbundenes Netz von Banken, Institutionellen, Forex Broker und weiteren Marktteilnehmern – der Interbankenmarkt. Die Banken bilden durch ihre weltweite Vernetzung eben diesen Interbankenmarkt.
Handelszentren haben sich hauptsächlich in allen wichtigen Wirtschaftszentren weltweit und in allen Zeitzonen etabliert – u.a. in Sydney, Tokio, Frankfurt, London und New York.
Dieser auf den Devisenhandel bezogene Interbankenmarkt ist als sog. OTC-Handel (over-the-counter Market) zu verstehen. Es ist ein Markt, an dem der Handel von Devisen außerhalb einer Börsenstruktur zwischen den Handelsteilnehmern direkt stattfindet.
Devisen werden aber auch an Terminbörsen, z.B. in Chicago, in Form von Forwards gehandelt.
Diese Forwards beeinflussen wiederum die Preisbildung am Spot-Markt.
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