Anleger in absoluter Unsicherheit

Bernstein Bank: Eines der Hauptereignisse des Mittwochmorgens, die erste Debatte der US-Präsidentschaftskandidaten, fand unter dem Zeichen von Chaos und Unsicherheit statt. Aus dem neunzigminütigen Kampf zwischen Trump und Biden verstanden die Marktteilnehmer nur eines: Trump wird die Präsidentschaft nicht so leicht verlassen.

Dow Jones

Dow Jones

Die Debatte erwies sich als sehr merkwürdig. Trump unterbrach Biden nach CBS-Berechnungen 73 Mal. Es war schwierig zu verstehen, was diese Herren in einem solchen Kampf zu sagen hatten. Während der Vorstellung zeigte niemand seine Ansichten, Pläne oder Positionen.

Es liegt ein harter Monat vor den Wahlen. Es wird Debatten, Erklärungen, Treffen und verschiedene Präsentationen der Kandidaten geben. Die Anleger werden auf jedes Wort hören, und es kann eine Periode erhöhter Volatilität eintreten. In dieser Zeit lohnt es sich, vom Handel mit großen Volumina abzusehen.

Dennoch gibt es gute Nachrichten aus den USA. Die Zahl der Beschäftigten im nicht-landwirtschaftlichen Sektor war besser als vorhergesagt, und diese Daten waren schon immer ein Indikator vor den Arbeitslosenzahlen. Vor diesem Hintergrund sind die US-Märkte recht gut gewachsen. Der S&P500-Index stieg um 1% auf 3363 und der Dow-Jones-Index um mehr als 1,5% auf 27890.

Die europäischen Indizes schlossen mit einem Minus. Der DAX fiel um 0,51% und schloss bei 12760, während der britische FTSE ebenfalls 0,5% verlor und bei 5866 schloss.

 

 

Pfund Sterling

Die Situation in Großbritannien sieht sehr interessant aus. Einerseits unterstützte das Pfund die Geldströme, die Ende des Monats zum Kauf von GBP/USD kamen, und andererseits gute Daten aus dem ADP-Bericht über die US-Beschäftigung und positive Gespräche über Brexit. Drittens schwächt sich der US-Dollar nach wie vor ab. Das Pfund hat fast den Stand von 1.2900 erreicht, was den Weg zu 1.3000 eröffnet.

Gold

Beim Gold werden noch keine Änderungen erwartet. Die Wachstumsprognose ist nach wie vor gültig. Die heutigen Bullenrennen an den Aktienmärkten ließen den Preis für das Edelmetall zurückgehen, aber es ist nichts Schreckliches passiert.

Gold wird immer noch in der Nähe des Niveaus von $1900 pro Unze gehandelt und hat etwa 0,5% seines Preises verloren, was überhaupt nicht bedeutend ist. Langfristig wird nur Wachstum in Betracht gezogen.

Was erwartet uns heute?

9.55 Index der Geschäftstätigkeit im verarbeitenden Gewerbe für September in Deutschland
10.30 Index des verarbeitenden Gewerbes für September in Großbritannien
14.30 Anzahl der Erstanträge auf Arbeitslosenunterstützung in den USA
16.30 Index des verarbeitenden Gewerbes für September in den USA

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