DAX macht wieder kehrt

CMC Markets:

  • DAX macht wieder kehrt
  • Keine Kauflust für Aktien auf dem aktuellen Niveau


Kurz vor Handelsstart sah es beim Deutschen Aktienindex noch so aus, als könne er die positiven Vorgaben aus den USA und Asien für eine Annäherung an die Marke von 10.000 Punkten nutzen. Dann aber verließ die Anleger der Mut für mehr und der Index legte wieder den Rückwärtsgang ein. Eine lockere Geldpolitik, niedrige Zinsen und damit verbunden viel Liquidität überzeugen die Börse nicht mehr, das ist in den letzten Tagen klar geworden. So aber stellt sich nun die Frage, wo positive Impulse herkommen sollen. Wenn die Weltwirtschaft nicht mehr überzeugt, sich damit Ängste vor einer schwächeren Gewinnentwicklung bei den Unternehmen breit machen und dann noch ein Konzern wie Volkswagen die Kunden betrügt, stellt sich keine Kauflust für Aktien ein. Und wenn an der Börse zu den aktuellen Kursen keiner kaufen will, fallen die Kurse in der Regel erst einmal weiter.

 

FED sorgt für Verwirrungen
Auch wissen die Anleger nicht, was sie von der Rhetorik der Federal Reserve halten sollen. Das jüngste Umschwenken einiger US-Notenbanker lässt vermuten, dass die Geldpolitiker selbst von der Reaktion der Märkte überrascht sind. Das gibt ihnen zwar die Freiheit, auf einer der folgenden Sitzungen tatsächlich die Zinsen anzuheben, andererseits divergiert die Rhetorik zur Handlung, die Inflations- und Wachstumserwartungen zurück zu nehmen. Nachdem bisher die US-Geldpolitik schwer kalkulierbar war, will sich nun niemand voreilig auf die Aussagen verlassen.

An Konjunkturdaten steht heute nicht allzu viel an. Belastend wirkt für den DAX aber auch zunehmend die Sorge, wie stark der Volkswagen-Skandal seine Kreise zieht und auch andere Werte „Made in Germany“ belastet.

 

Technische Analyse DAX
Aus charttechnischer Sicht ist der DAX gestern genau an dem 61,8%-Retracement der kompletten Erholungsbewegung vom Jahrestief und Erholungshoch um 10.525 bei 9.780 Zählern auf Nachfrage gestoßen. Nun stehen auf der Oberseite die 10.000 und darüber 10.060 als potenzielle Widerstandsmarken in den Weg. Auf der Unterseite sollte möglichst die 9.780 verteidigt werden, um keinen Rückfall auf 9.560 und darunter 9.320 zu riskieren.

Von Andreas Paciorek

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