DAX weiterhin ohne Dynamik

IG: In der zurückliegenden Handelswoche kam der deutsche Leitindex nicht weg vom Fleck. Unter dem Strich fiel ein moderates Minus an. In der neuen Wochen stehen einige Konjunkturdaten auf der Agenda. Interessant könnte es dann am Freitag werden. Dann dürften alle Augen auf den offiziellen US-Arbeitsmarktbericht gerichtet sein. Allerdings waren die Beschäftigungszahlen zuletzt eher ein Non-Event. Die Kursreaktionen hielten sich in Grenzen.
 

Ausblick

Am heutigen Montag bleibt die Wall Street geschlossen (Memorial Day). Im weiteren Verlauf dieser Woche werden hierzulande die Verbraucherpreise für Mai, die Wirtschaftsstimmung auf dem alten Kontinent, das Verbrauchervertrauen in den USA, die Arbeitslosenzahlen in Deutschland, der Verbraucherpreisindex in der Eurozone, die ADP-Beschäftigungszahlen in den Vereinigten Staaten sowie der US-ISM-Einkaufsmanagerindex veröffentlicht. Das Highlight der Woche ist dann der eingangs erwähnte Arbeitsmarktbericht in den USA.
 

Charttechnik

Am letzten Handelstag vergangener Woche kam der DAX dem 23,6%-Fibonacci-Niveau bei 12.520 Punkten sehr nahe. Davon sollte sich das heimische Börsenbarometer möglichst nach oben entfernen. Unterhalb des genannten Fibonacci-Retracements und dem Zwischenhoch bei 12.484 Zählern von Ende April könnte ganz schnell der kurzfristige Aufwärtstrend bei momentan 12.455 Punkten angesteuert werden.

Im Fall einer technischen Gegenbewegung bestünde aus charttechnischer Sicht Erholungspotenzial bis zur Unterseite der zuletzt oft erwähnten Schiebezone bei 12.660/12.662 Zählern.
 

Am Ende der Vorwoche hat sich die technische Verfassung beim britischen Pfund zum US-Dollar infolge einer neuen Wahlumfrage schlagartig verschlechtert. Nach dem kurzen Ausflug über die psychologische Marke bei 1,3000 USD musste das Währungspaar den Rückzug antreten.

Die waagerechte Trendlinie bei 1,2850 USD und der kurzfristige Aufwärtstrend bei momentan 1,2840 USD fielen der Angebotsseite in die Hände. Der einfache 50-Tage-Durchschnitt bei aktuell 1,2784 USD konnte dagegen verteidigt werden. Entfernt sich das GBP/USD  von der Glättungslinie nach oben, könnte es in Richtung der erwähnten unterschrittenen Chartmarken gehen.

Bei einem Rutsch unter den gleitenden Durchschnitt sowie der horizontalen Trendlinie bei 1,2766 USD müsste mit einem weiteren Kursrückgang bis zum 38,2%-Fibonacci-Level bei 1,2690 USD gerechnet werden.
 

Vorbörslich sieht es heute nach einem ruhigen Handelsauftakt aus. Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.606 Punkten und damit kaum verändert. Der Euro wird aktuell unterhalb der Marke bei 1,1200 USD gehandelt. 
 

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