Die Zinsangst ist zurück an der Börse

IGDie derzeitige Erholung an den Aktienmärkten hat einen empfindlichen Dämpfer bekommen.

Der DAX taucht kurz vor dem Wochenende ab und notiert zum Handelsende bei 15.186 Punkten, etwa 1,5% unter dem Schlusskurs vom Donnerstag.

 

Anleger mit US-Inflation unzufrieden

Die Marktteilnehmer hatten im Vorfeld der Bekanntgabe der Inflationsdaten mit einem leichten Rückgang der Teuerungsrate von 3,7% auf 3,6% gerechnet.

Doch die US-Verbraucherpreise lagen letztendlich nur auf dem Niveau des Vormonats.

Das Thema Inflation ist noch lange nicht vom Tisch, wie auch das Thema Zinserhöhungen.

Kurz vor der Veröffentlichung der Teuerungsrate gingen mehr als 72% der von der CME Group befragten Börsianer von keinem weiteren Zinsschritt auf dem letzten FOMC-Meeting am 13. Dezember aus.

Doch die Mehrheit ist geschwunden. Gleichzeitig erwarten nun mehr Anleger eine Zinserhöhung. Und prompt ging es für die Renditen zehnjähriger US-Staatsanleihen wieder aufwärts.

Diese nähert sich der 5%-Marke und macht festverzinsliche Wertpapiere zunehmend attraktiver.

 

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DAX 40 – Alles bleibt beim Alten

Wie bereits in der Vorwoche zeigt sich das 23,6%-Fibonacci-Retracement auf Wochenbasis bei 15.419 Punkten hartnäckig und stellt sich einer Erholung in den Weg.

Ein Test der waagerechten Unterstützung bei 14.960 Zählern ist möglich und angesichts des intakten Verkaufssignals beim Keltner Kanal auch wahrscheinlich.

Ende September schloss der deutsche Leitindex unterhalb der unteren Keltner Kanallinie.

Knapp darunter liegt dann die altbekannte untere Begrenzung der übergeordneten Handelsspanne bei 14.800 Punkten.

 

DAX 40 Chart auf Wochenbasis

Quelle: IG Handelsplattform

Quelle: IG Handelsplattform

 

 

DAX 40 im Fünf-Jahres-Chart auf Wochenbasis

Quelle: Refinitiv

Quelle: Refinitiv

 

 

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