Draghi schickt den Euro auf Talfahrt
ActivTrades: Die Schwäche des Euro hat in den letzten Sitzungen wieder zugenommen, nachdem Mario Draghi die geldpolitischen Entscheidungen der Europäischen Zentralbank (EZB) für 2018 angekündigt hatte.
Die EZB wird die Zahl der im Januar erworbenen Wertpapiere auf 30 Milliarden Euro pro Monat halbieren; die quantitative Lockerung wird jedoch mindestens bis September des nächsten Jahres anhalten.
Die Betreiber interpretierten Draghis Worte als relativ entgegenkommend, der zudem erklärte, dass er bereit sei, den Anwendungsbereich des Quantitative Easing noch einmal zu erweitern, wenn dies zur Wiederbelebung der europäischen Wirtschaft notwendig sei.
Aus operativer Sicht hat sich der Euro, wie bereits erwähnt, nach unten beschleunigt und zu einem starken Verkauf geführt. Der Dollarkurs erreichte seit Juli einen Tiefstand von 1,16 und bestätigte damit eine negative Tendenz, besonders angesichts der wachsenden Erwartungen der US-Notenbank an eine Zinserhöhung auf der Dezember-Tagung.
Auch gegenüber dem Yen hat der Euro an Boden verloren und fiel in wenigen Stunden von 134,50 auf 131,90. Der Rückgang gegenüber dem britischen Pfund Sterling fiel moderater aus, da der Euro/Pfund am Freitagabend bei 0,8830 schloss.
Die Erholung des Dollars hat den Edelmetallsektor gebremst. Die Goldpreise fielen in den Bereich 1.260 zurück und erholten sich dann auf 1.275 US-Dollar pro Unze. Auch Silber gab die zweite Woche infolge nach und fiel auf 16,87 US-Dollar.
Öl hingegen bleibt nach wie vor und zwar die dritte Woche in Folge positiv. Der Preis für WTI-Rohöl erreichte 54 US-Dollar, während das Nordsee-Öl Brent 60 US-Dollar durchbrach und auf 60,60 US-Dollar je Barrel stieg.
Weitere Währungs-Analysen:
Fed dürfte im Dezember die nächste Zinserhöhung vornehmen
EUR/USD: Kursrutsch nach EZB-Zinsentscheid
GBP und USD stehen diese Woche im Fokus
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