EZB vs. Fed – Wer senkt die Zinsen zuerst?

IG: Die nächsten beiden Tagen stehen im Zeichen der Notenbanken.

Mit den heutigen US-Inflationsdaten und dem morgigen EZB-Zinsentscheid könnten an den Aktienmärkten die Weichen für die kommenden Wochen gestellt werden.

Nach den Kursverlusten am Dienstag sieht es heute zuerst nach einer Gegenbewegung aus.

Der DAX notiert vorbörslich bei 18.163 Punkten, rund 0,5% über dem Schlusskurs vom Vortag.

Dennoch zeigen sich die Anleger zunehmend nervöser.

 

In den kommenden Tagen könnte es spannend werden

Wer macht das Rennen um die erste Zinssenkung? Die Europäische Zentralbank oder die Federal Reserve.

Im Augenblick könnten in Europa im Juni der Leitzins erstmalig gesenkt werden.

Die Kreditnachfrage der Eurobanken ist infolge der hohen Zinsen, des geringen Verbrauchervertrauens und der Zurückhaltung bei den Investitionen deutlich rückläufig.

Und vor allem die Inflation ist weiter auf dem Rückzug.

Ein wenig anders sieht es in den USA aus. Die Wirtschaft zeigt sich robust, der Arbeitsmarkt äußerst stabil und die Teuerungsrate sehr zäh.

Daher ist die Federal Reserve ein wenig in der Zwickmühle.

Nicht umsonst haben sich einige Fed-Mitglieder zu den Äußerungen hinreißen lassen, dass sich eine Zinssenkung weiter verzögern oder gar in diesem Jahr ganz ausfallen könnte.

Die heute anstehenden Inflationsdaten in den USA sind daher sehr wichtig für die Märkte.

Sollte die Teuerung anziehen, wäre dies ein erneuter Rückschlag für die Wall Street.

Morgen wird die EZB zwar nicht an der Zinsschraube drehen, weitere Hinweise auf eine baldige Zinswende kämen an den europäische Börsen sehr gut an.

 

DAX 40 – Noch halten die Kursdämme

Der Elan am heimischen Aktienmarkt ist erst einmal weg. Die Verunsicherung ist auch beim DAX zu spüren.

Dennoch hält sich der Abgabedruck noch in Grenzen.

Gestern musste, ausgehend von dem jüngsten Allzeithoch, das tiefste Tief der letzten fünf Handelstage bei 18.176 Punkten der Angebotsseite überlassen werden.

Aber das 23,6%-Fibonacci-Retracement bei 18.089 Zählern kann den Bären noch standhalten.

Erst darunter müsste mit einer Korrektur gerechnet werden.

Mögliche Ziele wären dann die steigende einfache 50-Tage-Durchschnittslinie bei 17.790 Punkten und das 38,2%-Fibonacci-Level bei 17.756 Zählern.

 

DAX 40 Chart auf Tagebasis

Quelle: IG Handelsplattform

Quelle: IG Handelsplattform

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