Hensoldt AG neu im Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse
Deutsche Börse: Die Hensoldt AG notiert seit Freitag im Segment Prime Standard an der Frankfurter Wertpapierbörse. Die Aktien des Unternehmens aus Taufkirchen bei München notierten zum Handelsstart bei 12,00 Euro. Der Ausgabepreis lag bei 12,00 Euro.
Begleitet wurde der Börsengang von BofA Securities, J.P.Morgan, KKR Capital Markets, Deutsche Bank, Citigroup, Commerzbank, UniCredit Bank und Crédit Agricole. J.P. Morgan Securities plc agiert als Designated Sponsor im Xetra-Handel. Spezialist am Handelsplatz Börse Frankfurt ist die Baader Bank.
Die Hensoldt AG ist laut eigenen Angaben ein spezialisierter Anbieter von Sensorlösungen in der Verteidigungs- und Sicherheitsindustrie. Mit mehr als 5.400 Mitarbeitern erwirtschaftete das Unternehmen im Jahr 2019 einen Umsatz von 1,11 Milliarden Euro.
Hensoldt blickt auf eine 150-jährige Unternehmensgeschichte zurück und war Teil verschiedener namhafter Unternehmen wie Carl Zeiss, Airbus und Dornier. Der Konzern besteht in der jetzigen Form seit 2017 und entstand durch die Übernahme und Konsolidierung des Geschäftsbereichs „Sicherheits- und Verteidigungselektronik“ der Airbus Group durch den Finanzinvestor KKR.
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