Schwungloser DAX tritt weiterhin auf der Stelle

ActivTrades: Das zähe Warten auf den Ausbruch im DAX geht weiter und spannt die Nerven der Anleger und Investoren weiter an.

Weiterhin pendelt der deutsche Leitindex in der seit Wochen definierten Handelsspanne von rund 300 Punkten zwischen 15.700 und 16.000 Punkten.

Das Warten auf den Impuls geht weiter und der Blick geht in Richtung USA, wo die Verhandlungen zur Erhöhung der Schuldenobergrenze allmählich Fahrt aufnehmen und weitere Verhandlungsrunden anstehen.

Das Ziel dieser Verhandlungen ist das Verhindern eines Zahlungsausfalls der Vereinigten Staaten, was weitreichende Folgen rund um den Globus hätte. Die Erwartungshaltung ist, dass letztendlich Konsens erreicht wird.

Zu welchem politischen Preis, dürfte für die US-Regierung jedoch die Frage sein, denn bekanntlich ist es für die Demokraten keine Option, es zu einem US-Zahlungsausfall kommen zu lassen.

Damit dies gelingen kann, braucht Joe Biden und seine Demokraten im Kongress die Republikaner, die wiederum darauf drängen, dass mit ihnen eine neue Schuldenobergrenze nicht ohne signifikante Einsparungen zu erreichen ist.

Aktuell ist in diesen Verhandlungen noch kein Durchbruch erreicht worden, doch genau dieser Durchbruch könnte den Märkten den fehlenden Impuls liefern weiter steigen zu können.

Davon würden ebenfalls die europäischen Aktienmärkte profitieren.

 

 

Gold robust gegenüber konservativer Töne aus der FED

Ebenfalls schwer in die Gänge kommt aktuell Gold, das sich jedoch robust zeigt. Das Edelmetall befindet sich nach dem Allzeithoch noch immer in der Korrektur und kann keine nennenswerten Fortschritte machen, weder nach unten noch nach oben.

Auffällig ist allerdings, dass der Goldpreis sich in der Korrektur stabil auf hohem Niveau über 2.000 US-Dollar je Feinunze halten kann und das, obwohl der US-Dollar in den vergangenen Handelstagen wieder etwas stärker wurde.

Der US-Dollar hat damit erwartungsgemäß auf die eher konservativen Töne reagiert, woraufhin Gold sich resistent gezeigt hat.

Für Anleger und Investoren könnte dies als Zeichen der relativen Stärke interpretiert werden und zu gegebener Zeit Gold seine Korrektur beenden und weiter den Weg nach oben suchen könnte.