US-Indizes: Geht den Märkten die Puste aus?

XTB: Und schon wieder wurde an der Wall Street kräftig Beton angerührt. Getreu dem Motto, aller guten Dinge sind drei, schloss der 30 Standard-Titel umfassende Dow-Jones-Index abermals nahezu unverändert zum Vortagesschluss. Die Donnerstag-Sitzung beendete das Börsenbarometer mit dem hauchdünnen Minus von 0,01% und einem Rückgang von 15,82 auf nunmehr 18.456,35 Punkten. Der marktbreit gefächerte Standard & Poor´s 500-Index indes tastete sich vorsichtig nach oben.

 

Am Ende der Handelstage stehen ein Aufschlag von 0,16%, 3,48 Punkte mehr und eine Notierung von 2.170,06 in den Büchern. Seinen mittlerweile drei Tage anhaltenden, kontinuierlichen Höhenflug wiederum setzte der Index der Technologiebörse, der Nasdaq-100, fort. Er landete mit 18,52 Zählern und einem entsprechenden Plus von 0,39% bei 4.721,41 Punkten. Auffällig bei allen drei Indizes war, dass sie die kurz vor Börsenschluss erreichten Tageshöchstkurse nicht halten konnten und sich gen Süden aus dem Markt verabschiedeten.

 

Pause oder Korrektur?
Dieses Szenario bekräftigt die Befürchtungen nicht weniger US-amerikanischer Anleger, dass dem Markt nach den vor kurzem erreichten, absoluten Höchstkursen in Dow-Jones und Standard & Poor´s 500 zunächst einmal die Luft ausgehen könnte. Dabei fühlen sie sich durch die gestrige Zinsentscheidung der Fed in ihrer Annahme bestätigt, wenngleich sich diese alle Optionen für ein Ende des bisherigen geldpolitischen Kurses offen gehalten hat. Und so schielten die Investoren einerseits schon mit einem Auge nach Tokio und auf die möglichen Maßnahmen der Bank of Japan zur Ankurbelung der dortigen Wirtschaft.

 

Andererseits war ihr Blick auch auf die weiter sinkenden Ölpreise und diverse Halbjahres- und Quartalszahlen gewichtiger US-Firmen gerichtet. Einige davon sorgten für etwas Schwung im Handelsgeschehen wie beispielsweise Facebook. Das Online-Netzwerk konnte auch für das zweite Quartal die Verdreifachung des Nettogewinns verkünden. Demzufolge ging es für die Aktie um 1,4% nach oben. Auf diesem Weg konnte sie auf dem Chartbild sogar ein neues Allzeithoch bei 128,33 USD markieren.

 

Autowerte unter Druck

Andererseits belastete der über 8%-ige Kurseinbruch bei Ford den Dow-Jones. Der Automobilkonzern hatte trotz eines gestiegenen Umsatzes im zweiten Quartal weniger verdient und schlussendlich die Erwartungen der Analysten deutlich verfehlt. In diesen Abwärtssog wurden auch die Papiere von General Motors hineingezogen – sie verloren über 3% an Wert. Auch wenn die Anleger heute wieder eine Flut von Konjunkturdaten und Unternehmensberichten verdauen müssen – weder die Veröffentlichung des Bruttoinlandsproduktes BIP für das zweite Quartal, noch der Chicago Einkaufsmanagerindex für Juli scheinen derzeit geeignete Messlatten zu sein, die Lethargie in Euphorie umzuwandeln.

 

 

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