Von tiefroten zu dunkelgrünen Vorzeichen – Die geldpolitische Fantasie ist zurück

CMC Markets: Die Stimmung an der Börse kann sich kaum schneller und deutlicher drehen.

Während noch am vergangenen Freitag die Aktienmärkte den September tiefschwarz mit einer seit 2009 nicht mehr gesehenen Performance beendeten, steigen sie zum Start in den Oktober wie Phoenix aus der Asche empor.

Der Deutsche Aktienindex kann seit gestern Morgen mittlerweile um über 800 Punkte zulegen und scheint heute Nachmittag auch nicht gewillt, etwas von den Gewinnen abzugeben.

Die Hoffnung der Anleger auf eine sanfte Landung der Wirtschaft lebt wieder auf und sie fußt darauf, dass die Zentralbanken in der ganzen Welt das Tempo ihrer geldpolitischen Straffung zumindest drosseln oder sie am Ende ganz beenden.

Die jüngsten Entwicklungen in Großbritannien und jetzt auch in Australien könnten so für den notwendigen und nachhaltigen Stimmungsumschwung an den Märkten sorgen.

Ließe in den kommenden Monaten noch die Bedrohung durch die Inflation nach, könnten die Zentralbanken in der Tat eine weniger restriktive Haltung einnehmen und damit den Bärenmarkt der vergangenen Monate beenden.

Die kurzfristigen Zinssätze steigen in den USA zunächst nicht weiter, obwohl die Notenbank Fed in vier Wochen die Zinsen wahrscheinlich erneut anheben wird.

Es scheint sich tatsächlich ein Ende dieses Erhöhungszyklus anzudeuten.

Ein Teil des Rückgangs wurde auch durch schwache Daten des verarbeitenden Gewerbes ausgelöst, die darauf hindeuten, dass sich auch die Inflation verlangsamen und so die US-Notenbank ihr Tempo bei den Zinserhöhungen drosseln und damit auch die Wirtschaft etwas entlasten könnte.

 

 

Selbst wenn es nur ein schwärmerisches Denken von Optimisten ist, könnten die Zinsen irgendwann aufhören zu steigen und damit wieder ein neues Kapitel an der Börse aufgeschlagen werden.

Die Volatilität globaler Anleihen hat kürzlich den höchsten Stand seit Beginn der Corona-Pandemie erreicht, sodass die Märkte jetzt gerade noch rechtzeitig eine Pause einlegen können, bevor sich unkalkulierbare Risiken für das gesamte Finanzsystem ergeben.

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