IG: EUR-USD: Kurs wie festgeklebt
IG: Der EUR-USD kommt einfach nicht vom Fleck weg. Gerade in den vergangenen Handelstagen lässt die Trenddynamik zu wünschen übrig. Bullen und Bären streiten sich um die Marke bei 1,36 USD. Eine neuerliche Aufwärtsbewegung ist zurzeit weit und breit nicht zu sehen.
Vielmehr könnte es in Richtung des steigenden gewichteten 200-Tage-Durchschnitts bei aktuell 1,3530 USD gehen. Diese vermeintlich schlechte Annahme für die Eurooptimisten wird durch ein neues Ausstiegssignal beim MACD unterstützt. Der Trendfolgeindikator hat erst kürzlich die Nulllinie unterschritten und somit zum Rückzug geblasen. Aber auch die fallende gewichtete 20-Tage-Glättungslinie macht wenig Mut.
Oberhalb des mittelfristigen Abwärtstrends bei momentan 1,3862 USD müssten die Karten neu gemischt werden. In diesem Fall hätte die europäische Gemeinschaftswährung die Trendwende geschafft. Bis dahin ist es allerdings noch ein weiter Weg. Mit der horizontalen Widerstandslinie bei 1,3825/1,3832 USD wartet ein dicker Brocken auf die Bullen.
Abb.: EUR-USD-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
Gold: Gegenoffensive verliert an Kraft
Nach dem Erreichen des bis zum heutigen Handelstag gültigen Verlaufstief bei 1.182 USD je Feinunze hatte das Edelmetall eine technische Gegenbewegung innerhalb des intakten Abwärtstrends eingeleitet. Die jüngste Preisbewegung verliert zunehmend an Kraft. Vielmehr könnte es abwärts bis zum genannten Tief gehen.
Eine Trendwende würde erst oberhalb des vorangegangenen Hochs (Punkt 3) bei 1.268 USD vorliegen. In diesem Bereich (1.267/1.276 USD) verläuft zudem eine horizontale Widerstandslinie. Am 13. und 14. Januar näherte sich der Goldpreis mit 1.255 USD diesem Niveau. Von diesem Preislevel hat sich das Edelmetall mittlerweile gen Süden verabschiedet.
Ein neues Verkaufssignal läge unterhalb des Verlaufstiefs (Punkt 2) bei 1.182 USD vor. In diesem Fall könnte es in Richtung des aus dem Jahr 2001 stammenden langfristigen Aufwärtstrends bei aktuell 1.020 USD gehen.
Laut den technischen Indikatoren haben die Bullen derzeit schlechte Karten. Der Mix aus vier Indikatoren bzw. Oszillatoren (MACD, Momentum, RSI, Williams %R) auf Monatsbasis befindet sich unverändert im Baisse-Modus. In die gleiche Kerbe schlägt auch der fallende 200-Tage-Durchschnitt. Die Glättungslinie trat letztmalig im Oktober 2013 als nicht überwindbarer Widerstand auf.
Abb.: Gold-Tageschart / Quelle: IG Handelsplattform
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