DAX: Pjöngjang und Euro im Fokus der Anleger
IG: Der Schreck über den jüngsten Raketentest Nordkoreas am Wochenende hielt nicht allzu lange an. Unter dem Strich hielt sich das Minus in Grenzen. Dennoch könnte die Krise auf der koreanischen Halbinsel noch eine Weile die Börsianer beschäftigen. Aber auch die andauernde Euro-Stärke dürfte an den europäischen Finanzmärkten ein Thema bleiben.
Termine des Tages
- China : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (03:45 Uhr)
- ESP : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (09:15 Uhr)
- IT : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (09:45 Uhr)
- F : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (09:50 Uhr)
- D : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (09:55 Uhr)
- EWU : Einkaufsmanagerindex Dienstleistungssektor August (10:00 Uhr)
Charttechnik
Am gestrigen Tag wurde die obere Abwärtstrendkanallinie sowie die waagerechte Unterstützung bei 12.068/12.082 Punkten erfolgreich getestet. Letztendlich schloss der DAX darüber. Die Erholung könnte nun weiter gehen bis zum 50,0%-Fibonacci-Retracement bei 12.208 Zählern.
Darüber liegt im Tageschart der fallende 50-Tage-Durchschnitt bei momentan 12.284 Punkten. Die genannte Trendkanallinie bei aktuell 12.097 Zählern sowie die horizontale Trendgerade bei 12.068/12.082 Punkten dienen dem heimischen Börsenbarometer weiterhin als charttechnische Rückzugsgebiete.
DAX auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Die horizontale Trendlinie bei 1,1870 USD musste sich zuletzt einem Test unterziehen. Im Augenblick scheint sich der Euro zum US-Dollar davon nach oben entfernen zu können. Gelingt dies sowie der nachhaltige Sprung über das ehemalige Zwischenhoch bei 1,1910 USD von Anfang August, wäre die „runde“ Zahl bei 1,20 USD erneut das Ziel der Reise.
Bei einem Rutsch unter die erwähnte Unterstützung bei 1,1870 USD könnte es abwärts bis zur untere Aufwärtstrendkanallinie bei momentan 1,1767 USD gehen.
EUR/USD auf Tagesbasis
Quelle: IG Handelsplattform
Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.137 Punkten und damit rund 0,3% im Plus. Der EUR/USD nähert sich aktuell mit 1,1906 USD dem ehemaligen Zwischenhoch bei 1,1910 USD. Gold legt momentan etwa 0,2% auf 1.336 USD je Feinunze zu (Goldpreis Rechner ).
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