DAX kommt unter Abgabedruck – Neue Sanktionen schüren Rezessionsangst

CMC Markets: Das Blatt am deutschen Aktienmarkt hat sich in den vergangenen Tagen gewendet. Nach der dreiwöchigen Erholungsphase im März ist nun der Abgabedruck deutlich zu spüren, Anleger verkaufen jegliche Kursgewinne direkt wieder.

So sind jetzt auch die Tiefpunkte der vergangenen Woche bei knapp über 14.300 Punkten in Sichtweite und könnten einen weiteren Abwärtssog erzeugen, sollten Sie unterschritten werden.

Nach den gescheiterten Versuchen eines Waffenstillstands in der Ukraine in der vergangenen Woche und den Gräueltaten der russischen Truppen in den Kiewer Vororten ist der Westen mit weiteren Sanktionen gegen Russland zur Stelle. Die Europäische Union will den Kohleimport, aber auch die Einfuhr anderer wichtiger Rohstoffe aus Russland verbieten.

An den Finanzmärkten ist eine gewisse Vorsicht zu spüren, da sich die Anleger erst einmal ein Bild von den möglichen Auswirkungen dieser Beschränkungen auf die heimische Wirtschaft machen wollen und müssen.

So viel steht fest: Mit jedem Eingriff nimmt das Risiko einer Rezession in Deutschland zu. Auch soll russischen Fracht- und Schifffahrtsunternehmen der Zugang zur EU verwehrt werden. Und gleichzeitig kündigt Putin Vergeltungsmaßnahmen für die Treuhandverwaltung der deutschen Gazprom-Tochter an.

Es bleibt dabei, der wahrscheinlich noch lange andauernde Konflikt dürfte nicht nur für noch mehr menschliches Leid, sondern auch für noch mehr Unsicherheit, insbesondere für die verschiedenen Rohstoffpreise, sorgen.

 

 

Dies alles ist derzeit nicht gerade hilfreich für einen Aktienmarkt, an dem sich die Investoren schon genug Sorgen über einen Inflationsschock rund um den Globus machen.

Auch deshalb dürfte das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung heute Abend besondere Aufmerksamkeit erfahren.

Der Markt will weitere Indikationen dafür bekommen, wie aggressiv die US-Notenbank in Sachen Zinsen und Bilanz in den kommenden Monaten vorgehen will.

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