Auf und Ab im DAX vor den Arbeitsmarktdaten: Fed denkt noch lange nicht ans Umlenken

CMC Markets: Der heutige Handelstag mit einem Auf und Ab im Deutschen Aktienindex lieferte schon mal einen Vorgeschmack darauf, was morgen nach Veröffentlichung der US-Arbeitsmarktdaten auf die Anleger in noch verstärkter Form zukommen könnte.

Zur Eröffnung sah es noch nach einer Fortsetzung der Rally und einem neuen Wochenhoch aus.

Jedoch hatten viele Anleger anderes im Sinn. Zu unsicher erschienen ihnen neue ambitionierte Positionierungen vor den morgigen Daten.

Zudem wirkten auch die Äußerungen zweier regionaler Fed-Mitglieder, noch lange nicht an ein geldpolitisches Umlenken auch nur zu denken, eher kontraproduktiv.

Ein Sinneswandel der US-Notenbank scheint derzeit eher ein Wunschdenken der Investoren zu sein.

 

 

Die Präsidentin der Fed von San Francisco, Mary Daly, erwartet für das nächste Jahr noch keine Zinssenkungen.

Der Präsident der Atlanta Fed, Raphael Bostic, ist sogar der Meinung, dass die Fed den Leitzins erst einmal auf vier bis 4,5 Prozent anheben sollte.

Die Kommentare erhärten damit das Szenario, dass ein Schwenk der US-Notenbank, auch Fed-Pivot genannt, noch in weiter Ferne liegen dürfte.

Die Äußerungen stehen damit in krassem Gegensatz zu dem Optimismus, der seit einer Woche die Oberhand auf dem Börsenparkett gewonnen hat.

Noch aber haben die Anleger die Hoffnung nicht aufgegeben, dass die Fed eher früher als später zu einem Kurswechsel gezwungen sein wird.

Dafür aber müsste sich der Arbeitsmarkt in den USA merklich abkühlen.

Im gestern veröffentlichten ADP-Vorabbericht gab es allerdings keine Hinweise darauf, im Gegenteil.

Auch deshalb flüchteten die Anleger heute an die Seitenlinien, könnten aber bereits morgen wieder aufs Spielfeld zurückkehren, wenn es entsprechend schwache Daten erlauben.

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