Wochenausblick: DAX, Währungspaar USDJPY und Gold im Fokus
Händler aus Europa werden auch auf die Zinsankündigung der EZB am Donnerstag achten, da die Zentralbank voraussichtlich eine weitere Zinserhöhung um 50 Basispunkte vornehmen wird.
Achten Sie in der nächsten Handelswoche auf USDJPY, GOLD und DAX!
DAX / DE30
Während die für diese Woche anstehenden US-Daten die Erwartungen für die nächste FOMC-Entscheidung bestimmen könnten, werden die europäischen Händler bereits am Donnerstag um 14:15 Uhr dt. Zeit von der EZB hören.
Eine Anhebung des Zinssatzes um 50 Basispunkte auf 3,00% (Einlagensatz) ist von den Märkten fast vollständig eingepreist, und die eigentliche Frage ist, was als nächstes kommt.
Jegliche Andeutung noch höherer Zinssätze wird wahrscheinlich Druck auf europäische Indizes wie den DAX ausüben.
USDJPY
In der kommenden Woche werden zwei wichtige US-Daten veröffentlicht. Die erste, und diejenige, die mehr Einfluss auf die Entscheidung der Fed hat, wird am Dienstag um 14:30 Uhr deutscher Zeit veröffentlicht und ist der CPI-Bericht (Consumer Price Index – die Verbraucherpreise) für Februar.
Der zweite wird der US-Einzelhandelsumsatz für Februar sein, der für Mittwoch um 14:30 Uhr dt. Zeit geplant ist. Ökonomen erwarten eine Verlangsamung der US-Inflation, während die Einzelhandelsumsätze im Vergleich zum Vormonat mehr oder weniger unverändert bleiben dürften.
Der USDJPY kletterte am Freitag, nachdem die Bank of Japan keine Änderung der Zinssätze oder des Renditeziels vornahm, und die US-Daten der nächsten Woche werden eine weitere Chance für eine Bewegung dieses Paares bieten.
GOLD
Die für die nächste Woche anstehenden US-Daten, insbesondere der CPI-Druck, werden sich wahrscheinlich auf die Marktchancen für das FOMC-Protokoll auswirken. Dies könnte den USD in Bewegung halten, wird aber auch Auswirkungen auf die Edelmetalle haben.
Starke CPI-Daten könnten die Wahrscheinlichkeit einer Zinserhöhung noch näher an 50 Basispunkte heranrücken lassen, was sich negativ auf GOLD auswirken würde.
Der Goldpreis ist in der vergangenen Woche aufgrund der Flucht in Sicherheit nach den Problemen der SVB (Slicon Valley Bank) sprunghaft angestiegen und konnte sich im Bereich zwischen 1.800 und 1.810 $ festsetzen.
Ein heißer CPI-Bericht könnte diese Gewinne jedoch wieder zunichte machen.
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