DAX springt über 16.000 Punkte und fällt – Zittern vor den Notenbankentscheidungen

CMC Markets: Eine entscheidende Woche liegt vor den Anlegern und dem Deutschen Aktienindex.

Dennoch galoppierte der Markt im Vorfeld der wahrscheinlich wichtigsten Fed-Sitzung des Jahres voraus und erreichte kurz nach dem Start mit knapp über 16.000 Punkten ein neues Jahreshoch.

Dann aber verließ die Bullen der Mut und weitere Käufer wurden über der Schallmauer zunächst nicht gesichtet. 16.000 sehen und fallen, so lautet bislang die Devise im DAX.

 

Entscheidung der US-Notenbank Fed

Die Investoren wollen in dieser Woche endlich Klarheit darüber bekommen, wie es mit den Zinsen weitergeht und die Notenbanker die aktuelle und zukünftige Lage der Wirtschaft einschätzen.

Morgen steht dafür zunächst die Entscheidung der US-Notenbank Fed an und der Markt rechnet mit einer weiteren Leitzinsanhebung um 25 Basispunkte.

Über das Danach aber herrscht Uneinigkeit zwischen Fed und dem Markt.

Während die Anleger bereits mehrere Zinssenkungen noch in diesem Jahr einpreisen, bleibt die Fed bislang dabei, dass sie die Zinssätze hochhalten und 2023 nicht senken wird.

Grundsätzlich sollte man sich als Anleger nicht gegen die Politik der Fed stellen.

 

 

Inflation nach wie vor hoch

Die Inflation ist nach wie vor hoch und liegt weit über dem Trend. Die US-Arbeitsmarktdaten sind nach wie vor stark, aber es gibt Anzeichen für eine Verlangsamung.

Die Zahl der Entlassungen nimmt zu und die so genannten „dauerhaften Arbeitsplatzverluste“ beginnen zu steigen.

Es wird also ein Drahtseilakt für die Fed.

Die Anleger werden versuchen, die Erwartungen und Daten richtig zu interpretieren, wobei der Markt noch an Aktien festhält, wie sich in der Rally der vergangenen Woche gezeigt hat.

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