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Chinesische Aktien nach höheren Inflationszahlen erholt

London Capital Group: Die Aktien in Asien waren über Nacht meist höher, wobei die chinesischen Märkte die Nase vorn hatten. Die chinesischen Inflationszahlen lagen über den Erwartungen und zeigten trotz der Risiken eines Handelskrieges keine Anzeichen einer Abkühlung der Wirtschaft. Die jüngsten Umfragedaten hatten auf einen Vertrauensverlust hingedeutet, doch nun gibt es eine gewisse Erleichterung, dass dies bei den harten Daten nicht eingetreten ist.

Am Dienstag kündigte China eine Vergeltungsmaßnahme als Antwort auf die neuen US-Zölle an und erhöhte den Zollsatz auf US-Waren im Wert von 16 Milliarden Dollar auf 25%. Im Moment fassen die Märkte ein wenig Mut, dass China lediglich mit Anpassungsmaßnahmen auf die US-Zölle reagiert und scheinbar nicht versucht, die Spannungen über den Handel oder die Währung auszuweiten.

An den Devisenmärkten stand in den letzten 24 Stunden das britische Pfund im Fokus, da die Unsicherheiten über den Brexit belasten. Denn das Pfund fällt weiter gegenüber dem Dollar und fällt auch gegenüber dem Euro unter wichtige Schwellenwerte. Damit ist es so schwach wie im November letzten Jahres.

Da sich das britische Parlament in der Sommerpause befindet, scheint das Gefühl von Händlern zu sein, dass keine Nachrichten schlechte Nachrichten sind und dass es besser ist, nicht das Risiko einzugehen, das Pfund zu halten.

 

 

Die Ölmärkte erholten sich am Donnerstag leicht, nachdem sie nach den Vorratszahlen der EIA eingebrochen waren. Die Zahlen zeigten einen geringeren Abbau der Vorräte als erwartet. Auch die Iran-Sanktionen scheinen im Ölpreis bereits enthalten zu sein.

Ohne einen neuen Auslöser scheint das Öl seinen vorläufigen Höhepunkt erreicht zu haben.

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