Dax kann die starken Wochenverluste etwas eindämmen

Bernstein Bank: Zum Ende einer von Verkaufsdruck geprägten Handelswoche kann der deutsche Leitindex seine Verluste etwas abbremsen. Nichts desto trotz beendete der Dax seine schlechteste Handelswoche seit März diesen Jahres. Zur Stunde notiert der Index mit 12.542 Punkten rund 0,4 Prozent im Plus.

Hauptbelastungsfaktoren sind neben dem offen ausgetragenen Handelsstreit zwischen den USA und China beziehungsweise Europa auch das Wiedererstarken der Europäischen Gemeinschaftswährung. Vor diesem Hintergrund trennten sich Anleger in dieser Woche von ihren Papieren und bescherten dem Dax ein stattlichen Minus von gut 4 Prozent.

In der Vorwoche konnte der Dax noch die 13.000 Punkte Marke überspringen. Zur Stunde scheint die Marke von 12.500 Punkten ein wenig Unterstützung zu gewähren.

Der Euro kann am heutigen Handelstag stark zulegen und notiert mit 1,1645 US-Dollar ein halbes Prozent im Plus. Exportorientierten Unternehmen aus der Eurozone bereitet eine solche Konstellation möglicherweise Magenschmerzen da sich ihre Produkte im Ausland verteuern.

Aktuell scheint zumindest die deutsche Wirtschaft aber nach wie vor stabil zu sein.

Jüngste Konjunkturdaten in Form von kürzlich veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes konnten Anleger und Analysten positiv überraschen. Der Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungsbereich konnte zum Beispiel  1,8 Prozent zulegen und markierte einen Wert von 53,9 Punkten.

Ein Wert über der Marke von 50 wird als positives Signal für eine Ausweitung der Produktionsaktivitäten gedeutet.

Bei den Rohstoffen konzentrieren sich Anleger auf die heute stattfindende Sitzung der OPEC Nationen. Kernpunkt der heutigen Sitzung könnte die Entscheidung über eine Ausweitung der Fördermengen sein.

Im Vorfeld des Treffens konnte der Ölpreis der Sorte WTI (West Texas Intermediate) um 1,1 Prozent zulegen so dass ein Barrel aktuell mit 66,24 US-Dollar gehandelt wird.

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