DAX: Lustlosigkeit hält an

IG: Im Augenblick gibt die Entwicklung beim Ölpreis die Marschrichtung an den Aktienmärkten vor. Fallende Notierungen beim schwarzen Gold schüren Konjunktursorgen und dies mögen die Börsianer gar nicht. Allerdings täte dem deutschen Leitindex eine kleine Verschnaufpause recht gut. Seit Anfang dieses Jahres konnten heimische Dividendenpapiere spürbar zulegen und bereiteten den Anlegern bislang große Freude. Daran würde auch eine kurze Korrektur nicht viel ändern.
 

Termine des Tages

  • USA: Wöchentliche Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe (14:30 Uhr)
  • USA: Index der Frühindikatoren für Mai (16:00 Uhr)


Charttechnik

Am Dienstag schloss der DAX unterhalb der oberen Begrenzung der Trading Zone bei 12.842 Punkten. Auch gestern ging es abwärts. Dabei wurde der seit Anfang Februar intakte Aufwärtstrend bei aktuell 12.672 Zählern annähernd erreicht. Diese Chartmarke sowie die Unterseite der genannten Schiebezone bei 12.662/12.660 Punkten sollten nach Möglichkeit nicht unterschritten werden.

Dies wäre dann der Startschuss für eine technische Korrektur. Die Aufwärtsbewegung könnte oberhalb der Preisregion bei 12.921 Zählern wieder aufgenommen werden. Dieses vorherige Verlaufshoch konnte erst kürzlich nicht bezwungen werden.
 

Auch an der Wall Street fühlten sich einige Marktteilnehmer zuletzt recht sicher. Beim S&P 500 wurde zum Wochenauftakt die beiden Jahreshochs bei 2.446/2.445 Punkten überwunden. Dieses Niveau konnte jedoch nicht verteidigt werden. Kurzfristig könnte es abwärts bis zur seit Anfang Januar vorherrschenden Aufwärtstrendlinie bei momentan 2.428 Zählern gehen.

Die nächste Unterstützung ist im Tageschart in Form des steigenden einfachen 50-Tage-Durchschnitts bei derzeit 2.408 Punkten zu finden. Auch beim marktbreiten US-Index sollte das bis dato gültige Rekordhoch bei 2.454 Zählern hinter sich gelassen werden.
 

Zur Stunde sehen wir den DAX bei 12.761 Punkten, leicht unter dem Schlusskurs vom Vortag. EUR/USD  und der Goldpreis  können sich momentan minimal erholen. Der Ölpreis der Sorte WTI ist gestern unter die charttechnische Unterstützung bei 43,50 USD gerutscht. Nun könnte es in Richtung der psychologischen Marke bei 40,00 USD je Barrel gehen. 

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