DAX mit Wochenplus – Notenbanken und Datenflut warten auf die Anleger

onemarketsIn der abgelaufenen Woche nahmen die Bullen den Fuss etwas vom Gas.

Dennoch konnten Standardwerteindizes wie der DAX, CAC40 und EuroSTOXX50 den in der Vorwoche verbuchten Rücksetzer wieder ausgleichen.

Unterstützung kam unter anderem von robusten US-Wirtschaftszahlen. So schloss der DAX mit einem Wochenplus von 0,7 Prozent bei 15.140 Punkten und der EuroSTOXX50 1,3 Prozent höher bei 4.175 Punkten.

An den Anleihemärkten blieb es in der zurückliegenden Woche relativ ruhig. So pendelten die Renditen 10jähriger Staatspapiere in eine engen Range um den Schlussstand der vorangegangenen Woche.

Bei den Edelmetallen zeigte sich ein zweigeteiltes Bild. Die Notierungen für Gold und Silber blieben stabil während die Kurse für Palladium und Platin mit Abschlägen aus der Woche gingen.

Im Vorfeld des Treffens der OPEC+ Staaten bewegte sich die Notierung für ein Barrel Brent Crude Oil in der Bandbreite der Vorwoche.

In der kommenden Woche werden eine Flut von Unternehmen Geschäftszahlen veröffentlichen.

Zudem werden zahlreiche Wirschafts- und Inflationsdaten veröffentlicht und EZB sowie die FED entscheiden über die Leitzinsen. Es verspricht somit eine bewegte Woche zu werden.

 

 

Unternehmen im Fokus

Im DAX standen in der abgelaufenen Woche neben Infineon vor allem die Fahrzeughersteller BMW, Daimler Truck, Mercedes-Benz sowie der Zulieferer Continental auf den Einkaufszetteln der Anleger. Kommende Woche werden aus Deutschland und USA Zulassungszahlen gemeldet.

Zu den größten Verlierern zählten Airbus, Fresenius und SAP. Der Softwareriese konnte mit dem Zahlenwerk für 2022 und dem Ausblick auf 2023 die Investoren nicht überzeugen. In der zweiten Reihe fielen Bechtle, Encavis, HeidelbergerDruck und Jungheinrich mit überdurchschnittlichen Gewinnen.

 

Quartalszahlen

In der kommenden Woche werden in Europa unter anderem Atoss, Deutsche Bank, DWS Group, Novartis, Philips, Roche, Sanofi, Siemens Games, Siemens Healthineers, Siltronic, Software AG, Spotify, UBS und Vantage Towers Geschäftszahlen zum zurückliegenden Quartal veröffentlichen und möglicherweise einen Ausblick auf das laufende Jahr geben.

In den USA stehen die Daten von Alphabet, Amazon, AMD, Amgen, Apple, Caterpillar, Eli Lilly, ExxonMobil, General Motors, McDonalds, Merck, Meta, Pfizer, Qualcom, Snap und T-Mobil US zur Veröffentlichung an. ThyssenKrupp und Verbio laden zur Hauptversammlung. Aus Deutschland und den USA werden zudem Zahlen zu den Pkw-Neuzulassungen erwartet.

 

Chart: DAX

  • Widerstandsmarken: 15.260/15.430/16.170 Punkte
  • Unterstützungsmarken: 14.360/14.550/14.920/15.000 Punkte

Zum Wochenschluss pendelte der DAX in einer engen Range um den Schlussstand des Vortags. Der Trend bleibt damit aufwärtsgerichtet.

Unterstützung findet der Leitindex bei 14.920 Punkte. Solange diese Marke nicht verletzt wird, besteht die Chance auf eine Fortsetzung des Aufwärtstrends.

Allerdings warten kommende Woche eine Fülle von Nachrichten und Entscheidungen auf die Investoren. Die Schwankungen konnten somit zunehmen.

 

DAX in Punkten; Tageschart

Betrachtungszeitraum: 06.10.2021 – 27.01.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 06.10.2021 – 27.01.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar. Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

 

DAX in Punkten; Wochenchart

Betrachtungszeitraum: 28.01.2016 – 27.01.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

Betrachtungszeitraum: 28.01.2016 – 27.01.2023. Historische Betrachtungen stellen keine verlässlichen Indikatoren für zukünftige Entwicklungen dar.Quelle:tradingdesk.onemarkets.de

 

Wichtige Termine

MONTAG, 30. JANUAR

  • Deutschland: Bruttoinlandsprodukt, Schnellmeldung, Q4

DIENSTAG, 31. JANUAR

  • Fed beginnt ihre zweitägige Zinssitung
  • China: Offizielle Einkaufsmanagerindizes Industrie und Dienstleistungen, Januar
  • Frankreich: BIP Q4, erste Schätzung
  • Frankreich: Konsumausgaben, Dezember
  • Deutschland: Einzelhandelsumsatz, Dezember
  • Frankreich: Verbraucherpreise, Januar, vorläufig
  • Deutschland: Veröffentlichung der Arbeitsmarktdaten, Januar
  • Deutschland: DIW Konjunkturbarometer
  • Eurozone: BIP Q4, vorläufige erste Schätzung
  • Italien: BIP Q4, vorläufig
  • Deutschland: Vorläufiger Verbraucherpreisindex, Januar
  • EZB: Veröffentlichung der wöchentlichen APP- und PEPP-Portfolio-Updates und der CSPP-Wertpapierleihdaten
  • USA: Einkaufsmanagerindex Chicago, Januar
  • 1600 USA: Verbrauchervertrauen, Januar

 

 

MITTWOCH, 1. FEBRUAR

  • China: Caixin PMI Industrie, Januar, endgültig
  • Deutschland: S&P Global/BME Einkaufsmanagerindex Industrie, Januar
  • Eurozone: S&P Global Einkaufsmanagerindex Industrie, Januar, detailliert
  • Eurozone: Verbraucherpreise, Januar, vorläufig
  • Eurozone: Arbeitsmarkt, Dezember
  • USA: ADP-Arbeitsmarktbericht, Januar
  • USA: Autoabsatz, Januar
  • USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Industrie, Januar
  • Fed: Zinsentscheid – 2030 PK mit Fed-Chef Powell

DONNERSTAG, 2. FEBRUAR

  • Deutschland: Außenhandel, Dezember
  • Zinssitzung der EZB – 1415 Zinsentscheid
  • USA: Produktivität, Q4
  • USA: Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe KW04
  • USA: Auftragseingang Industrie, Dezember

FREITAG, 3. FEBRUAR

  • China: Caixin PMI Services, Januar
  • Frankreich: Industrieproduktion, Dezember
  • Deutschland: S&P Global Services und Composite Einkaufsmanagerindex, Januar
  • Eurozone: S&P Global Services and Composite Einkaufsmanagerindex, Januar
  • EZB: Veröffentlichung der EZB-Umfrage unter professionellen Prognostikern
  • Eurozone: Erzeugerpreise, Dezember
  • USA: Arbeitsmarktbericht, Januar
  • USA: ISM-Einkaufsmanagerindex Dienstleistungen, Januar


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    Quelle: UniCredit Bank AG – Onemarkets

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