DAX muss um wichtige Unterstützung bangen – Fed-Inflationsmaß dreht wieder nach oben
Nach einer erstaunlichen Stärke im Wochenverlauf knickt der Markt vor dem Wochenende ein und stellt die wichtige Unterstützung bei 15.240 Punkten zur Disposition.
Kommt es nicht noch zu einem überraschenden Turnaround an der Wall Street, dürfte dem DAX eine schwierige Woche bevorstehen.
Inflation ist ein schwieriger Gegner
Der Grund für die Schwäche zum Wochenschluss ist im veröffentlichten, bevorzugten Inflationsmaß der US-Notenbank zu finden. Der Kernpreisindex für persönliche Konsumausgaben (PCE-Deflator) stieg im Januar im Jahresvergleich um 4,7 Prozent, gegenüber nach oben revidierten 4,6 Prozent im Dezember.
Dies bestätigt die Befürchtung der vorausgegangenen Daten, dass der Preisdruck in den USA über den Jahreswechsel stärker war als bislang angenommen.
Die Inflation ist ein schwieriger Gegner, da sie immer wieder in Schüben kommt.
Damit hat die Kennzahl eine Kehrtwende vollzogen und sendet das klare Signal an die Fed, das jüngst gedrosselte Tempo ihrer Zinserhöhungen noch einmal zu überdenken.
Obwohl die Leitzinsen jetzt sehr viel höher sind als noch vor einem Jahr, ist es viel zu früh für die Fed, dieses Kapitel zu beenden. Sie muss und wird wachsam bleiben.
Zinssenkungen wohl vom Tisch
Zinssenkungen wie Anfang des Jahres noch vom Anleihemarkt angenommen, dürften damit endgültig vom Tisch sein.
Die größte Sorge der Investoren ist nun, dass die Fed bei der Bekämpfung den Bogen überspannt und die Wirtschaft in eine zwar jetzt noch nicht erkennbare, aber dann nicht mehr vermeidbare Rezession führt.
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