DAX nähert sich dem Allzeithoch – die Rally treibt die Bären in die Flucht
Starke Vorgaben aus New York und die Hoffnung auf konstruktive Inflationsdaten am Nachmittag sorgen für gute Stimmung auf dem Frankfurter Börsenparkett.
Sollten die Preise in den USA auch im Mai langsamer gestiegen sein und sich damit der Abwärtstrend in der Inflation bestätigen, dürften neue Rekorde im DAX nur eine Frage von Stunden sein.
Vor allem diejenigen Anleger, die bislang skeptisch der Rally gegenüberstanden, treiben die Kurse derzeit weiter nach oben, da sie nicht länger zusehen wollen und können, vor allem wenn es um professionelle Vermögensverwalter und Fondsmanager geht.
Rally von Apple, Amazon, Tesla, Nvidia und Microsoft
Das gilt auch für die anhaltende Rally der großen US-Technologieunternehmen wie Apple, Amazon, Tesla, Nvidia und Microsoft.
Die Apple-Aktie schloss gestern auf einem Rekordhoch, nachdem es in der vergangenen Woche nach der Vorstellung des Vision Pro Mixed-Reality-Headsets noch abwärts ging.
Mit den gestrigen Gewinnen hat Apple in diesem Jahr mehr als 41 Prozent zugelegt.
Inmitten der Turbulenzen im Bankensektor zu Beginn des Jahres wurde die Aktie als sicherer Hafen angesehen, Anleger werden von der Stärke der Bilanz, den Dividenden und den dauerhaften Ertragsströmen angelockt.
Und bei Tesla verlieren die Leerverkäufer seit nunmehr zwölf Tagen immer mehr Geld und auch so langsam die Geduld, weshalb hier die Kurse auch durchaus noch weiter steigen könnten.
US-Inflation
Am Nachmittag richtet sich der Fokus auf die US-Inflation. Sollten die Preise deutlich unter dem Konsens liegen, dürfte die Rally am Aktienmarkt in eine neue Runde gehen.
Auf der anderen Seite würde wieder stärker steigende Preise Sorgen über weitere Zinserhöhungen auslösen.
Die US-Notenbank hat in den vergangenen Monaten betont, dass ihre geldpolitischen Entscheidungen davon abhängen, wie sich die Wirtschaftsdaten in Zukunft entwickeln.
Die Mai-Inflation bestätigt nun eventuell die Reihe starker Daten wie den Arbeitsmarktbericht vom Mai, der überraschend positiv ausfiel, und dem von der Fed bevorzugten und ebenfalls stärker als erwartet gemeldeten Inflationsmaß, dem PCE-Deflator.
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