DAX präsentiert sich in dieser Gemengelage erstaunlich robust

CMC Markets: Die Lage im Kriegsgebiet bleibt unübersichtlich, die Fronten scheinen weiter verhärtet – so bleibt auch der Handel an der Frankfurter Börse äußerst volatil.

Ein weiterer Tag mit einer 500-Punkte-Handelsspanne im Deutschen Aktienindex zehrt an den Nerven der Anleger.

Positives Fazit des Tages ist allerdings eine erstaunliche Robustheit des Markets angesichts der geopolitischen Gemengelage und der weiter rasant steigenden Energie- und Rohstoffpreise.

Russland und die Ukraine einigten sich heute zwar auf einen kleinen vorübergehenden Waffenstillstand, um Zivilisten aus der Stadt Sumy zu evakuieren. Die ist aber nur ein kleiner Schritt in einem Konflikt, der noch lange nicht zu Ende scheint.

An der Börse machen sich diese Befürchtungen im Rohstoffhandel bemerkbar, der Ölpreis steigt unaufhörlich weiter.

US-Präsident Biden hat jetzt ein Importverbot für russisches Erdöl verhängt.

Nicht nur der Konflikt selbst, sondern immer mehr Sorgen über die Wirtschaft und die Geldpolitik der US-Notenbank beschäftigen die Anleger. Der nächste große Test steht in der kommenden Woche an, wenn die Federal Reserve ihre Zinsentscheidung bekannt gibt.

 

 

Die Märkte rechnen zwar noch immer mit einer Zinserhöhung, werden aber vor allem auf die Hinweise achten, wie genau die Fed die Inflation bekämpfen will.

Das Worst-Case-Szenario für den Aktienmarkt wäre ein anhaltender Anstieg der Ölpreise und ein aggressiver Zinserhöhungspfad der Fed – eine Kombination, die das Wirtschaftswachstum deutlich abschwächen dürfte.

Im Moment sind die Anleger vielleicht noch nicht so weit, die wirtschaftlichen Risiken komplett zu reflektieren und versuchen sich deshalb in der neuen Realität erst einmal zu sammeln, um dann mit ein paar ersten Käufen vielleicht eine gewisse Erholung des Aktienmarktes einzuleiten.

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