DAX stabilisiert sich mit Rückenwind aus New York – Die „KI gegen alles andere“-Rally läuft

CMC Markets: Dank eines scheinbar nicht enden wollenden Rekordlaufs der Indizes in New York kann sich der Deutsche Aktienindex über der 18.000er Marke zumindest stabilisieren.

Für mehr dürfte es allerdings vor dem Hintergrund der politischen Unsicherheit auf dem alten Kontinent nicht reichen.

Zu offen ist die Frage, welche neue Regierung in Paris wie zum Euro und zur Europäischen Union stehen wird.

Mit dem Nasdaq und dem S&P 500 geht es dagegen weiter mit Schwung nach oben.

Der Aufwärtstrend scheint ungebrochen.

Leerverkäufer, die wegen schwindender Zinssenkungshoffnungen auf fallende Kurse setzen, werden aus dem Markt gedrängt.

Der S&P 500 hat gestern zum 30. Mal in diesem Jahr auf einem neuen Allzeithoch geschlossen.

Dank der starken Performance einiger hochkapitalisierter Aktien der Glorreichen Sieben steht seit Jahresbeginn ein Plus von 15 Prozent in den Büchern.

Der gleichgewichtete S&P 500 bringt es hingegen nur auf fünf Prozent.

 

KI treibt S&P 500 auf Rekordhöhe – Wall Street hebt Kursziele an

Die durch künstliche Intelligenz und ihre Umsatzchancen erzeugte Kursfantasie scheint nicht aufzuhalten.

Große Wall-Street-Banken heben ihre Kursziele für den S&P 500 teilweise spürbar an.

Es findet eine Neubewertung der Situation statt, weil dieser Bullenmarkt keine niedrigeren Zinsen benötigt, vielmehr noch, sich trotz hoher Zinsen in dieser Fulminanz ereignet.

Im Moment findet eine „KI gegen alles andere“-Rally statt.

Die Aktien, die mit KI wenig am Hut haben, laufen nur unterdurchschnittlich nach oben.

Die Outperformance des S&P 500 gegenüber dem MSCI World ist um drei Standardabweichungen höher als im historischen Schnitt.

Die Welt stürzt sich auf US-Aktien.

 

Fed hält Zinsen stabil, EZB senkt vorsorglich

Mit Ausnahme des Transportsektors ist die Inflation in den USA heute in allen Kategorien niedriger als im Juni 2022, als sie einen Hochpunkt von 9,1 Prozent erreichte.

Die Fed könnte jederzeit die Zinsen senken, aber sie hat das Luxusproblem, dies nicht tun zu können, weil es der US-Wirtschaft so gut geht.

Die Europäische Zentralbank hingegen muss eventuellen konjunkturellen Risiken vorgreifen und die Leitzinsen senken und geht dabei das Risiko ein, dass sich die Inflationsrate nicht mehr weiter Richtung Zwei-Prozent-Ziel bewegt.

Anleger bevorzugen deshalb die konjunkturellen Rahmenbedingungen in den USA.

 

DAX – Interaktiver Chart

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