DAX trudelt in den Sommer hinein – Kein Ende des Zinserhöhungszyklus in Sicht 

CMC Markets: Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, hat heute aus dem portugiesischen Sintra die klare Botschaft an die Märkte gesendet, dass die Zinsen in der Eurozone weiter steigen werden.

Auch Fed-Chef Powell dürfte in seiner Rede morgen keinen Zweifel darüber aufkommen lassen, dass es sich nur um eine Pause und keinesfalls das Ende des laufenden Zinserhöhungszyklus handelt.

So dürften beide Notenbanken schon im Juli das nächste Mal an der Zinsschraube drehen.

Gleichzeitig schwindet die Hoffnung auf Zinssenkungen immer mehr, respektive ihr Zeitpunkt verschiebt sich immer weiter in die ferne Zukunft.

 

Rally der US-Technologieaktien geht Luft aus

Diese Aussichten dürften den Börsen zwar mittel- bis langfristig auf ihrem weiteren Weg nach oben einen Stein in den Weg legen.

Kurzfristig allerdings halten sich die Verkäufe weiter in Grenzen, während sich auf der anderen Seite aber auch keine neuen Käufer finden.

Auch aus der Rally der Technologieaktien in den USA scheint etwas die Luft raus zu sein, nachdem der Nasdaq-Index vor einem seiner besten Halbjahre der Börsengeschichte steht.

Es bahnt sich also ein mühsamer Kampf zwischen Bären und den Bullen in diesem Sommer an, in dem die Bullen ihre letzte Munition noch nicht verschossen haben und auch dieses Mal der Trend länger andauern könnte, selbst oder gerade weil er für die meisten Anleger nicht wirklich logisch erscheint.

Positiv war heute die Eröffnung an der Wall Street, womit die sechstägige Verlustserie in den USA beendet werden könnte, sollte sich die gute Stimmung bis zum Handelsende halten.

 

 

DAX: Handelsspanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten

Der Deutsche Aktienindex scheint indes einmal mehr in seiner Handelsspanne zwischen 15.700 und 16.000 Punkten gefangen, die er im zweiten Quartal nur für seine zeitweisen Ausflüge auf neue Jahreshochs unterbrochen hat.

An der unteren Begrenzung baut sich in diesen Wochen eine massive Unterstützungszone auf. Sollte sie gebrochen werden, dürften viele Verkaufsaufträge den Index schnell nach unten durchreichen.

Andererseits bleibt der Aufwärtstrend intakt und der Markt jederzeit offen für eine Fortsetzung der Rally, einschließlich neuer Rekorde.

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