ecetra eröffnet brokerjet-Center in Salzburg
ecetra, die e-Finance Tochter der Erste Bank, setzt einen weiteren Expansionsschritt und eröffnet in Salzburg ein brokerjet-Center als Anlaufsstelle zum Thema Online-Brokerage.
Am Montag, 29. März 2004 öffnet in Salzburg das erste brokerjet-Center seine Pforten: Während Kunden, die Anlageberatung suchen, in der Sparkassen-Filiale kompetent betreut werden, stellt das brokerjet-Center eine Anlaufstelle für Kunden & Interessenten mit Fragen zum Thema Online-Brokerage dar. Hier erhalten sie nicht nur Informationen zu allen Produkten der ecetra und Antworten auf administrative Fragen zur Registrierung und Depoteröffnung bei brokerjet, sondern sie werden hier auch persönlich im Umgang mit den Online-Brokerage Tools geschult oder können an einem Seminar der Bulls & Bears Academy teilnehmen. Auch für institutionelle Kunden, wie Firmen, Privatstiftungen, Vermögensverwalter oder Banken steht das brokerjet-Team als Ansprechpartner zur Verfügung.
„Wir wollen unsere Kunden dabei unterstützen, erfolgreich an der Börse zu sein und noch profitabler zu werden,“ erklärt Robert Ransauer, Vorstandsvorsitzender der ecetra Internet Services AG. „Neben der Kontinuität unserer Kundenbeziehungen und unserem Anspruch auf exzellente Qualität und Service steht der Aufbau eines regionalen Vertriebsnetzes im Mittelpunkt.“
Rekordzuwächse im Online-Brokerage
Mit der Gründung eines lokalen Büros in Salzburg setzt ecetra nach der Eröffnung einer Niederlassung in Prag ihren Expansionskurs nun auch in Österreich fort und damit einen bedeutenden Schritt in Richtung Kundennähe: Gegründet im Jahr 2000, brachte die ecetra 2001 mit nettrading und brokerjet unter dem Dach der Erste Bank und Sparkassen zwei hochmoderne Online-Brokerage-Systeme auf den Markt, die auf die unterschiedlichen Bedürfnisse zweier Zielgruppen ausgerichtet sind. Mit kontinuierlichen Rekordzuwächsen etablierte sie sich binnen kurzer Zeit als einer der führenden Online-Broker in Österreich.
Mit einem Kundenwachstum von 43 Prozent von Ende 2002 zu Ende 2003 und weiteren 7 Prozent von Ende 2003 bis Ende Februar 2004 kann die ecetra mit brokerjet und nettrading mittlerweile rund 21.400 Kunden verzeichnen. Bei den Mitgliedern konnte 2003 eine Steigerung um 30 Prozent im Vergleich zu 2002 erzielt werden – und auch von Jahresbeginn bis 28. Februar 2004 konnte ein weiterer Zuwachs von 8 Prozent erreicht werden. Damit nützen mittlerweile rund 46.500 Wertpapier-Interessierte laufend die ecetra Produkte & Services.
Insbesondere bei brokerjet verzeichnet die ecetra die höchsten Wachstumsraten im österreichischen Online-Brokerage: Bei den Transaktionen konnte eine Steigerung um 264 Prozent von Februar 2003 zu Februar 2004 verzeichnet werden. Auch das Portfoliovolumen nahm von Februar 2003 auf Februar 2004 um 282 Prozent zu.
„Mit diesen Rekordzuwächsen bei Kunden-, Mitglieder- und Transaktionszahlen haben wir die höchsten Wachstumsraten im österreichischen Online-Brokerage“, erklärt Ransauer. Zurückzuführen sind die hohen Zuwächse auf die erfolgreiche Zielgruppenstrategie, das maßgeschneiderte Produktportfolio, die transparente Preispolitik sowie die hochmoderne, bedienerfreundliche Technologie.
Wertpapiergeschäft der Salzburger Sparkasse deutlich gewachsen
Das Wertpapiervolumen der Kunden der Salzburger Sparkasse stieg binnen Jahresfrist um 8,3 Prozent und liegt zum Stichtag 28. Februar 2003 bei über 1,8 Milliarden Euro. Der Wertpapierumsatz hat gegenüber dem Vorjahr mit einem Plus von 4,8 Prozent ebenfalls deutlich zugenommen, freut sich der Generaldirektor der Salzburger Sparkasse, Walter Schwimbersky. Die Anleger setzen in erster Linie auf Fonds, inzwischen liegt der Anteil der Depotvolumina bereits bei 63,3 Prozent (plus 1,2 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr). „Im Lichte des wirtschaftlichen Umfeldes, der niedrigen Zinsen und der langsam anziehenden Konjunktur sollte heuer das Wertpapiergeschäft weiter anziehen“, zeigt
sich Schwimbersky optimistisch. „Damit stellt das brokerjet-Center eine optimale Ergänzung zur starken Wertpapierkompetenz der Sparkasse Salzburg dar.“
Ausblick
Was die Markteinschätzung betrifft, ist Schwimbersky zuversichtlich Die Durstjahre von 2002 und 2003 scheinen eindeutig überwunden, der Aktienmarkt hat sich im 2.Halbjahr 2003 erholt. Das fundierte Wirtschaftswachstum, unterstützt durch eine niedrige Inflation und ein günstiges Zinsumfeld steigern wieder die Attraktivität der Aktien.
Auch im Online-Brokerage herrscht Optimismus. Laut dem Austrian Internet Monitor 4.Quartal 2003 von Fessel-Gfk sind bereits 3,73 Millionen Österreicher (55%) Internet-Nutzer und damit fast doppelt soviele wie noch 1999 mit 28 Prozent. 4 Millionen Österreicher (60,5%) haben einen Internetzugang. Und auch der Trend zur Intensiv-Nutzung hält an, das heißt, wer einmal über einen Internet-Zugang verfügt, nutzt diesen sukzessive mehr. 1,7 Millionen Österreicher nutzen das Internet-Banking vor einem Jahr waren es erst 1,5 Millionen.
Mit der zunehmenden Internetpenetration junge Menschen wachsen heutzutage selbstverständlich mit dem Medium Internet auf und haben daher auch eine größere Bereitschaft, Geschäfte über das Internet zu tätigen – und einer steigenden Akzeptanz von Wertpapieren als Anlage-Instrument ist weiterhin von einem stetigem Wachstum auszugehen, erklärt Ransauer.
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