USDCAD – Loonie setzt Seitwärtsbewegung fort

ActivTrades: Die Bank of Canada (BoC) bekämpfte die Inflation wie so viele Zentralbanken – die Zinsen wurden ähnlich wie bei der Fed in einem ordentlichen Tempo und teils mit großen Schritten erhöht.

Seit dem 07. Juni 2023 liegt der Leitzins der BoC (Policy interest rate) bei 4,75 Prozent.

Doch im Gegensatz zur EZB oder zur Bank of England ist die BoC schon einen Schritt weiter.

Den Inflationsdaten von „Statistics Canada“ zufolge lag die Inflation in Kanada im Jahr 2022 im Durchschnitt bei 6,8 Prozent.

Zuletzt wurde für den Monat Mai auf 12-Monatssicht ein Plus von 3,4 Prozent ausgewiesen. Das kann sich sehen lassen.

Folglich gibt es mittlerweile im direkten Vergleich zu den USA sogar eine geringe Teuerungsrate.

Die Zinsdifferenz zum US-Dollar ist zwar weiterhin vorhanden, doch auf ein gewöhnliches Maß reduziert.

Mit einer Zinserhöhung der Fed im Juli würde der Zinsspread aber wieder auf 0,50 bis 0,75 Prozent ansteigen.

 

 

USD/CAD: Erholung oder Fall auf 1,30?

Die Seitwärtsphase des Loonie dürfte bis zu den nächsten Zinsentscheiden anhalten. Mit dem Beginn des neuen Quartals und auch neuen Halbjahres könnte – sofern auch die Ölpreisentwicklung mitspielt – eine Erholung des Loonie möglich werden.

Gelingt es der OPEC+ eine Überversorgung des globalen Rohölmarktes abzuwenden, wären höhere Preise für das Fass Brent und WTI zu realisieren. Dies würde der Rohstoffwährung „Canadian Dollar“ helfen.

Da der Loonie seit geraumer Zeit grob betrachtet in einem Band von 1,38 bis 1,32 seitwärts lief, wäre ein Ausbruch zur Unterseite auch möglich. Ein Bruch des letzten Zwischentiefs von 1,32245 könnte zumindest eine Bewegung bis auf 1,30 freisetzen.

Dieses Szenario wäre jedoch ad Acta zu legen, sollten die nächsten US-Wirtschaftsdaten (BIP-Daten) doch nicht ganz so schwach wirken.

 

USD/CAD – was sagt die Charttechnik?

Die vorliegende Chartanalyse erfolgt im Tageschartbild. Um die nächsten möglichen Ziele für die Bullen und Bären näher bestimmen zu können, wäre eine Fibonacci-Analyse vorzunehmen.

Im Rahmen dieser Fibonacci-Analyse könnte man die mittels der von der webbasierten Handelsplattform „ActivTrader“ erzeugten Fibonacci-Retracements und Fibonacci-Projektionen dann zur Kurszielbestimmung zur Ober- und Unterseite nutzen.

 

Quelle: ActivTrader

Quelle: ActivTrader

 

Die für die Fibonacci-Analyse notwendigen Anlagepunkte wären das letzte Zwischentief vom 15. November 2022 von 1,32245 und das Zwischenhoch vom 10. März 2023 von 1,38607.

Die nächsten Widerstände lägen somit bei 1,34675 (0.618%), 1,35426 (0.50%), 1,36177 (0.382%), 1,37106 (0.236%) und 1,38607 (0.00%).

Die Unterstützungen kämen bei den Marken von 1,32245 (1.00%), sowie bei den Projektionen zur Unterseite von 1,30744 (1.236%), 1,29815 (1.382%) und 1,28313 (1.618%) in Betracht.

Dem Chartbild wurden obendrein die drei EMAs hinzugefügt (EMA50 in lila Farbe, EMA100 in blauer Farbe und EMA200 in roter Farbe).

Die US-Dollar-Bullen könnten einen Zielbereich beim 0.618prozentigen Fibonacci-Retracement bei 1,34675 anpeilen. Zur Unterseite wäre für die US-Dollar-Bären ein Test der 1.382prozentigen Fibonacci-Projektion von 1,29815 anheimzustellen.

Die beiden in den Chart eingezeichneten Rechtecke (in roter und grüner Farbe unterlegt) sollen lediglich die möglichen Kurszielzonen der Bullen und Bären visualisieren helfen.

Der Relative-Strength-Index notierte zum Zeitpunkt dieser Analyse mit 45,91 Punkten noch im neutralen Bereich.

 

Wichtige Indikatoren der technischen Analyse:

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