Inflation im Euroraum fällt überraschend deutlich auf 2,9 Prozent
Im Oktober 2023 stiegen die Lebenshaltungskosten nur noch um 2,9 Prozent und damit so wenig wie zuletzt im August 2021.
Der deutliche Rückgang ist vor allem auf das Auslaufen von Basiseffekten aus dem Energiepreisanstieg zurückzuführen.
In anderen Bereichen geht der Preisauftrieb deutlich langsamer zurück.
So stiegen die Nahrungsmittelpreise immer noch um 7,5 Prozent, was insbesondere für einkommensschwache Haushalte eine erhebliche Belastung darstellt.
Auch die Kernrate sank nur leicht von 4,5 Prozent im September auf 4,2 Prozent im Oktober, da die Preise für Dienstleistungen nur geringfügig von 4,7 Prozent auf 4,6 Prozent im Oktober zurückgingen.
Risiko für weitere Zinserhöhungen sinkt
Denn gerade bei den Dienstleistungen zeichnet sich nur ein langsamer Preisrückgang ab, da vor allem die Lohnsteigerungen und der Arbeitskräftemangel in vielen Ländern des Euroraums für einen latenten Preisdruck sorgen.
Dennoch dürften die Zahlen vom Dienstag von der Europäischen Zentralbank positiv aufgenommen werden und das Risiko weiterer Zinserhöhungen deutlich reduzieren.
Themen im Artikel
Infos über DWS
Die DWS bietet privaten Anlegern eine große Auswahl an Fonds mit Schwerpunkten in verschiedenen Themen und Ländern. Die Produktpalette der DWS umfasst nicht nur klassische Fonds, sondern auch Themenfonds, Mischfonds, geschlossene Fonds oder Immobilienfonds. Ebenfalls konzentriert sich die DWS ...
Disclaimer & Risikohinweis
DWS ist der Markenname unter dem die DWS Group GmbH & Co. KGaA und ihre Tochtergesellschaften ihre Geschäfte betreiben. Die jeweils verantwortlichen rechtlichen Einheiten, die Kunden Produkte oder Dienstleistungen der DWS anbieten, werden in den entsprechen-den Verträgen, Verkaufsunterlagen oder sonstigen Produktinformationen benannt.
Die in diesem Dokument enthaltenen Angaben stellen keine Anlageberatung dar.
Alle Meinungsäußerungen geben die aktuelle Einschätzung von DWS Investment GmbH wieder, die sich ohne vorherige Ankündigung ändern kann.
Prognosen sind kein verlässlicher Indikator für die zukünftige Wertentwicklung. Prognosen basieren auf Annahmen, Schätzungen, Ansichten und hypothetischen Modellen oder Analysen, die sich als nicht zutreffend oder nicht korrekt herausstellen können.
Wertentwicklungen der Vergangenheit, [simuliert oder tatsächlich realisiert], sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen genügen nicht allen gesetzlichen Anforderungen zur Gewährleistung der Unvoreingenommenheit von Anlageempfehlungen und Anlagestrategieempfehlungen und unterliegen keinem Verbot des Handels vor der Veröffentlichung solcher Empfehlungen. Die Vervielfältigung, Veröffentlichung sowie die Weitergabe des Inhalts in jedweder Form ist nicht gestattet.