DAX zurück über 24.000 Punkte gekauft – Eine Milliardenkooperation im KI-Sektor jagt die nächste

Wieder einmal haben sich im DAX unter 24.000 Punkten genug Käufer gefunden, um den Markt zum Wochenstart komfortabel über diese Unterstützung zu befördern. Offen bleibt die Frage, ob über dieser psychologischen Barriere nun auch genug Anschlusskäufe dafür sorgen, dass der Markt in einem nächsten Schritt und dieses Mal mit Erfolg sein Allzeithoch bei 24.771 Zählern anlaufen kann.

Der Boden dafür ist mit dem Start in die saisonal stärkeren Börsenmonate zumindest mal bereitet.

 

DAX Chart

 

Die Wall Street spielt auch wieder mit, der leichte Schwächeanfall vor dem Wochenende scheint vergessen. Positive Impulse kommen einmal mehr von einer Milliardenkooperation im Bereich Künstliche Intelligenz.

Nach Oracle, Nvidia und Microsoft reiht sich jetzt auch Amazons Cloud-Tochter AWS in die prominente Namensliste als Partner des ChatGPT-Entwicklers ein.

Dabei geht es um Rechenleistung für 38 Milliarden Dollar, die in der entsprechenden Schnelligkeit nutzen zu können.

 

Amazon Aktie Chart

 

Man wird den Eindruck nicht los, dass sich hier eine gesamte Branche inklusive der Aktienkurse ihrer Unternehmen künstlich nach oben pusht und sich damit die Bewertungen spiralförmig immer weiter nach oben schrauben.

Solange allerdings Investoren bereit sind, diese zu bezahlen, ist die Welt in Ordnung.

Gefährlich wird es erst, sollte sich eines Tages herausstellen, dass viele dieser Nachrichten nur heiße Luft erzeugten und sich die Monetarisierung der Investitionen immer weiter hinauszögert.

Der für das kommende Jahr kolportierte Börsengang von OpenAI oder auch schon die Nachrichten auf dem Weg dorthin könnten ein erster großer Lackmustest für die Industrie werden.

Schaut man sich den immer weiter wachsenden Kassenbestand von Warren Buffetts Investmentholding Berkshire Hathaway an, sieht der scheidende Firmenlenker zumindest keinen verstärkten Investitionsbedarf in diesem Sektor.

Mit 382 Milliarden Dollar könnte sein Nachfolger so einige dieser Projekte begleiten, sähe er dafür geeignete Möglichkeiten.

Es bleibt abzuwarten, ob die Zurückhaltung in der Anlagestrategie der bevorstehenden Stabsübergabe geschuldet ist oder doch eher die Skepsis der Entscheidungsträger gegenüber den erreichten Bewertungen am Markt der Grund ist. Die Antwort darauf dürfte der Markt allerdings erst im kommenden Jahr bekommen.

 

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