Silberpreis: Fed-Sitzung wirft Schatten voraus – Alle Augen auf Jerome Powell
IG: Einen Tag vor der Fed-Notenbanksitzung treten Anleger am Silbermarkt zunächst den Rückzug an.
Zu groß ist offensichtlich die Unsicherheit über die zukünftige Ausgestaltung der US-Geldpolitik.
Auch die sogenannten „Non-Fam Payrolls“ dürften am Freitag das Anlegerinteresse auf sich ziehen.
Mit 26,71 Dollar kostet eine Unze des Edelmetalls auf Tagessicht rund 1,65 Prozent weniger.
Silberpreis Chart auf Monatsbasis

Silber; Quelle: IG Handelsplattform
Anleger rechnen mit Zinspause – Powell-Rhetorik dürfte über Wohl und Wehe entscheiden
Im Anschluss ab 20:30 Uhr folgt für gewöhnlich die FOMC-Pressekonferenz mit Jerome Powell.
Anleger dürften die Rhetorik des Fed-Chefs in gewohnter Manier nach geldpolitischen Hinweisen abklopfen.
Während das „Fed-Watch-Tool“ der CME Group die Chance für eine Zinssenkung zur Wochenmitte auf lediglich 2,7 Prozent schätzt, beträgt diese für die Juni-Sitzung 11,3 Prozent und für den Juli-Termin 27,3 Prozent.
Auf der Sitzung im September rechnen sich Marktakteure bis dato allerdings größere Wahrscheinlichkeiten aus, dass es zu der langersehnten Zinswende kommt (44,4 Prozent).
Zu Beginn des Jahres hatte die Fed insgesamt drei Zinssenkungen für das laufende Jahr in Aussicht gestellt.
US-Arbeitsmarktdaten runden Handelswoche ab – Anleger hoffen Eintrübung des Jobmarkts
Der offizielle US-Arbeitsmarktbericht dürfte am Freitag um 14:30 Uhr für wichtige Impulse sorgen.
Ökonomen erwarten ein Plus von 243.000 Einheiten nach 303.000 Einheiten im März.
Die Arbeitslosenquote könnte folgerichtig bei 3,8 Prozent notieren und damit so hoch wie im Monat zuvor.
Auch der Blick auf die Entwicklung der durchschnittlichen Stundenlöhne könnte lohnend sein.
Erwartet wird ein Plus von 0,3 Prozent gegenüber dem Vormonat nach ebenfalls 0,3 Prozent im Vormonat.
Sollte der US-Jobbericht Zeichen der Schwäche aufweisen, dürfte dies die geldpolitischen Sorgenfalten möglicherweise lindern.
Nicht zuletzt könnten die geopolitischen Entspannungen im Nahen Osten zu der jüngsten Konsolidierungsbewegung beigetragen haben.
Medienberichten zufolge sei der US-Außenminister Antony Blinken in der Region unterwegs, um eine Lösung im Gaza-Konflikt zu finden, hieß es.
Silber Chart
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