RoboForex: Das Währungspaar EUR/USD konnte kurz vor dem Wochenende einen wichtigen Unterstützungsbereich verteidigen und zog nach vorangegangenen Verlusten wieder deutlich an. Dadurch konnte die europäische Gemeinschaftswährung gegenüber dem US-Dollar auf Wochensicht sogar einen Gewinn verbuchen. Dies ist insbesondere aufgrund der zugenommenen Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung durch das FED im März verwunderlich. Bereits unter der Woche hatten mehrere FED-Notenbanker betont, dass eine Zinsanhebung im März angebracht sein dürfte. Diese Aussagen bestätigte Yellen am Freitag, woraufhin der US-Dollar allerdings stärker unter Druck geriet.
Übergeordnete Marktsituation EUR/USD 07. März 2017:
An den Devisenmärkten stehen mal wieder Entscheidungen und Äußerungen der Notenbanken im Fokus der Anleger. In der vergangenen Handelswoche äußerten sich einige FED-Mitglieder und auch die Vorsitzende des FED Janet Yellen zu einer möglichen Zinsanhebung auf der nächsten Sitzung am 15. März.
Während Experten die Wahrscheinlichkeit einer Zinsanhebung zu Beginn der vergangenen Handelswoche noch auf 40 Prozent taxierten, so stieg die Wahrscheinlichkeit bis zum Freitag auf knapp 80 Prozent an. Hierfür hatte unter anderem der Vorsitzende der New-York-Fed-Chef Bill Dudley gesorgt, der am Dienstag sagte, dass die Argumente für eine Zinserhöhung überzeugend sind.
Während eines Referats in Chicago bestätigte Janet Yellen die vorangegangenen Aussagen ihrer Kollegen ungewohnt deutlich, wodurch mittlerweile eine Zinsanhebung bei der nächsten Sitzung fast festzustehen scheint, sofern keine unerwarteten Entwicklungen eintreten. Der US-Arbeitsmarktbericht am Freitag dürfte demnach die letzte ernstzunehmende Hürde darstellen.
In der Regel würde diese Entwicklung in der Notenbankpolitik einen deutlich stärkeren US-Dollar nach sich ziehen. Dieser notierte kurz vor dem Wochenende aber deutlich schwächer, sodass der EUR/USD eine Bodenbildung im Bereich von 1,0480 USD vollzog.
Diese Bewegung könnte darauf zurückzuführen sein, dass der Markt auf positive Äußerungen Mario Draghis bei der nächsten EZB-Sitzung am Donnerstag spekuliert. Bislang hatte Draghi eine Straffung der Geldpolitik ausgeschlossen und auf die Basiseffekte sowie die andauernde Anfälligkeit des europäischen Wachstums verwiesen. Durch die letzten Inflationsdaten für Deutschland und den Euroraum hat sich der Druck auf die EZB allerdings erhöht, sodass zumindest eine Rückführung der Anleihekäufe möglich erscheint. Dies hätte wiederum positive Auswirkungen auf die europäische Gemeinschaftswährung und ginge damit zu Lasten des US-Dollars.
Im untergeordneten M30-Chart wird die am Freitag vollzogene Aufwärtsbewegung beim EUR/USD deutlich. Diese Aufwärtsbewegung konnte zum Wochenstart allerdings nicht fortgesetzt werden, wodurch die 50er-EMA (rot gestrichelt) als übergeordneter Widerstand weiterhin intakt bleibt.
Die nächste übergeordnete Unterstützung stellt, wie oben bereits angesprochen, das Vorwochentief bei 1,0494 USD dar.
Bis dato ergeben sich aus den Fibonacci-Retracements der am Freitag vollzogenen Aufwärtsbewegung und lokalen Hoch- und Tiefpunkten aber weitere untergeordnete Unterstützungsbereiche. In diesen Bereichen kann bei einer Stabilisierung eine Positionierung auf der Longseite erfolgen.
Unterhalb des Vorwochentiefs empfiehlt sich die Stopp-Setzung, da es darunter zu einer Beschleunigung der Abwärtsbewegung kommen dürfte und nicht mit einer Fortsetzung einer Erholung zu rechnen ist.
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