DAX verliert Wochengewinn wieder – Fed-Chef Powell macht Tempo bei der Zinswende

CMC Markets: Nur noch ein paar Zähler sind eine gute halbe Stunde vor Handelsschluss von den zwischenzeitlich rund 500 Punkten Kursgewinn im Deutschen Aktienindex im Wochenverlauf übrig.

Dem US-Notenbankchef Powell sei Dank, er bestätigte bei einer Diskussionsrunde im Rahmen der Frühjahrstagung von Weltbank und IWF nahezu eine Zinserhöhung um 50 Basispunkte im Mai.

Nicht aber dieses halbe Prozent schickte vor allem die Technologiewerte auf Talfahrt, sondern die Befürchtung, dass die Zinswende in den USA auch nach Mai in diesem Tempo weitergeht.

In Erholungsstimmung völlig auf dem falschen Fuß erwischt und ordentlich durchgeschüttelt mussten die Anleger gestern Abend damit einen gehörigen Dämpfer einstecken.

 

Wie wird sich die EZB positionieren?

An der Diskussionsrunde nahm auch die Präsidentin der Europäischen Zentralbank, Christine Lagarde, teil.

Sie bekräftigte, dass die Notenbank im Juni über den Ausstieg aus den Anleihenkäufen im dritten Quartal und über den Zeitplan für mögliche Zinserhöhungen entscheiden werde.

 

 

Die EZB könne nicht mit derselben Geschwindigkeit handeln wie die Fed, so Lagarde.

Aber auch das half dem DAX nicht wirklich, zu stark war der Abwärtssog aus New York und dem Technologiesektor.

 

Steigen Renditen am US-Rentenmarkt weiter?

Die Investoren sind nach wie vor besorgt, dass die Renditen am US-Rentenmarkt noch weiter steigen.

Für zehnjährige Staatsanleihen bekommt man schon wieder fast drei Prozent, was nicht nur das Niveau von 2018 bedeutet, sondern auch einen bereits vier Jahrzehnte andauernden Abwärtstrend bei den Zinsen droht zu brechen.

Und mit weiter steigenden Zinsen steigt auch der Druck auf den Aktienmarkt, denn wer attraktive Renditen ohne Risiko erzielen kann, macht in diesem unsicheren Umfeld einen großen Bogen um die einst alternativlosen Anlagen.

 

Es gibt aber auch gute Nachrichten: die Berichtssaison kann weiter überzeugen.

Erneut konnten die Unternehmen in den USA die Erwartungen der Analysten übertreffen, sodass Anleger in dieser Hinsicht durchaus mit etwas Hoffnung auf Besserung in den Höhepunkt der Berichtssaison in der kommenden Woche gehen können.

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